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Zuwachs in St. Isidor

02.03.2011 - Das Integrative Reitzentrum St. Isidor hat ein neues Therapiepferd: "Riviera" - eine 2,5-jährige Warmblutstute aus der Zucht der Familie Max-Theurer.


 "Tue Gutes und rede darüber..." heißt ein Buch des PR-Experten Georg-Volkmar Graf Zedtwitz-Arnim. Aber um Public Relation ging es Sissy Max-Theurer - Präsidentin des Österreichischen Pferdesportverband - nicht, als sie am Dienstagnachmittag, 1. März 2011, „Riviera“, eine 2,5-jährige Warmblutstute aus eigener Zucht, an das Integrative Reitzentrum St. Isidor (OÖ) übergab. „Rund 170 Kinder werden in St. Isidor mit Hilfe der Pferde therapeutisch betreut und in ihrer Entwicklung gefördert. Es ist schön zu sehen, wie fröhlich und glücklich die Kinder wirken, wenn sie im Sattel sitzen“, erzählt die Dressurolympiasiegerin, die sich schon seit Jahren für die Einrichtung engagiert.

 

Dankbar für die großzügige Spende zeigt sich Mag. Maria Sumereder, Geschäftsführerin der Caritas für Menschen mit Behinderung: „So ein junges Pferd in einer Qualität wie „Riviera“ wäre für uns nicht leistbar. Ohne die Unterstützung von Sponsoren, Gönnern und dem engagierten Personal könnte das Integrative Reitzentrum St. Isidor nicht auf diesem hohen Niveau geführt werden. Ich bedanke mich bei Sissy Max-Theurer für ihr großartiges soziales Engagement.“
 
Für „Riviera" beginnt kommende Woche die Ausbildung zum Therapiepferd in St. Isidor. Unter anderem soll es in der Hippotherapie, im Behindertenreiten sowie im heilpädagogischen Voltigieren und Reiten zum Einsatz kommen. Diese Reittherapien fördern nicht nur die motorische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigungen, sondern stärken auch ihr Selbstbewusstsein. „Mit dem Pferd hat das Kind einen besonderen Partner“, weiß Rolanda Fassl, Leiterin vom Integrativen Reitzentrum St. Isidor.

 

Bild: Sissy Max-Theurer, Rolanda Fassl, Maria Sumereder © Michael Rzepa