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„Wir fühlen uns pudelwohl“

04.08.2008 - OS Hongkong. Die beiden oberösterreichischen Reiter Vici Max-Theurer (Dressur) und Harald Ambros (Vielseitigkeit) haben sich mit ihren Pferden Falcao OLD und Quick gut in Hongkong akklimatisiert und die ersten Trainingseinheiten in Sha Tin verliefen Erfolg versprechend.


OS Hongkong. Die beiden oberösterreichischen Reiter Vici Max-Theurer (Dressur) und Harald Ambros (Vielseitigkeit) haben sich mit ihren Pferden Falcao OLD und Quick gut in Hongkong akklimatisiert und die ersten Trainingseinheiten in Sha Tin verliefen Erfolg versprechend.

 

 

„Wir haben unser erstes Flutlichttraining absolviert und ich muss sagen, Falci ist top in Schuss. Er geht sehr konzentriert, lässt sich sehr schön reiten und piaffiert ausgezeichnet. Jetzt ist es wichtig, dass wir unsere gute Trainingsform konservieren“, erzählt eine gut gelaunte Vici Max-Theurer. Die junge Dressurreiterin hat ihre Vorbereitungen vor allem in die frühen Abendstunden verlegt, denn auch die olympischen Bewerbe finden am Abend bei Flutlicht statt. „Ich möchte Falci gleich von Anfang an die Bedingungen gewöhnen. Das Stadion ist riesengroß und laut Veranstalter sind alle Bewerbe ausverkauft. Ich bekomme jetzt schon Gänsehaut wenn ich daran denke vor ausverkauften Tribünen zu reiten. Das ist sicher ein einmaliges Erlebnis“, blickt die 22-jährige Oberösterreicherin ihrem ersten Auftritt gespannt entgegen.

 

Auch der Vielseitigkeitsreiter Harald Ambros und Quick stecken mitten in den Trainingsvorbereitungen. Für das vorolympische Training steht den Reitern der Innenteil der gewaltigen Rennbahn des Hongkong Jockey Clubs in Sha Tin zur Verfügung - ein großer Park, der viele unterschiedliche Trainingsmöglichkeiten bietet. „Es gibt Geländesprünge und Wassergräben, aber man kann mit den Pferden im Park auch einfach spazieren reiten und sie dort grasen lassen“ zeigt sich Ambros von den Trainingsbedingungen begeistert. Über Quick ist der 28-jährige Buschreiter voll des Lobes: „Quick ist gut drauf. Er absolviert seine Trainingseinheiten immer hoch konzentriert, kommt mit den klimatischen Bedingungen zurecht, frisst gut und säuft brav seinen Apfelsaft. Es geht ihm rundum gut“.

 

Generell ist Hongkong bestens für die Olympischen Spiele vorbereitet. Alles ist perfekt organisiert, die chinesischen Ordner sind bei den Kontrollen streng, aber sehr freundlich und versuchen den Aktiven alle Wünsche zu erfüllen. Was die olympischen Reitanlagen betrifft sind Stallungen, die Reitplätze und das Gelände in einem picobello Zustand. Gegen alle Erwartungen ist die Hitze nicht so unerträglich wie man sich vor den Spielen gefürchtet hat. Derzeit hängen dunkle Wolken über Hongkong, die immer wieder heftige Schauer mit sich bringen und kurzzeitig Abkühlung bringen.

 

Impressionen

(Quelle: privat, VMT)

 

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