Nach Absagen der beiden fix qualifizierten Reiter Christian Ahlmann und Alberto Zorzi wird Max Kühner als zweiter Nachrücker auch in diesem Jahr am FEI Weltcupfinale der Springreiter teilnehmen. Zur Nennliste der Springreiter geht's hier
Außerdem ist in der Dressur mit Belinda Weinbauer erstmals seit 2010 wieder eine Österreicherin im FEI Weltcupfinale vertreten. Zur Nennliste der Dressurreiter geht's hier
Nun ist er doch zum dritten Mal in Folge im Weltcupfinale dabei. Dabei war nach der letzten Etappe in Göteborg die Enttäuschung bei Max Kühner noch groß. Das erklärte Saisonziel, die Qualifikation fürs Finale der Springreiter, das heuer von 11. bis 15. April in Paris ausgetragen wird, war verpasst – um einen lausigen Zähler. „Jetzt sind wir zweite Reserve. Julien Epaillard und ich haben die gleichen Punkte, aber er hat einmal gewonnen und ich war in der Saison einmal Zweiter. Deswegen kommt er noch vor mir dran. Es müssten also zwei Reiter absagen, damit wir drinnen sind“, erklärte Max Kühner Ende Februar im Interview mit dem OEPS.
Dieser Fall ist nun doch noch eingetreten. Bereits vor zwei Wochen musste der Deutsche Christian Ahlmann seinen Start aufgrund einer anhaltenden Verletzung seines BWP-Hengstes Epleaser van't Heike zurückziehen. Am Freitag folgte dann die zweite, für Max Kühner entscheidende, Absage: Alberto Zorzis Spitzenpferd Ego van Orti zeigte im heimatlichen Stall Anzeichen einer leichten Kolik. Aus diesem Grund entschied sich der Italiener zusammen mit Pferdebesitzer Jan Tops das Weltcupfinale ausfallen zu lassen.
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