Weltcup-Finale frühzeitig fixiert

27.01.2025 - Max Kühner und EIC Julius Caesar haben sich am vergangenen Wochenende einmal mehr von ihrer besten Seite gezeigt. Beim Weltcup in Amsterdam verpasste das österreichische Duo das Podium nur hauchdünn – hinterließ aber mit Platz vier einen starken Eindruck. 
Lediglich sechs der knapp 40 Teilnehmenden absolvierten den Grundparcours fehlerfrei und in der vorgegebenen Zeit – darunter auch Österreichs Nummer eins im Springreiten, Max Kühner.

Das Finale des Stechens bot alles, was der Pferdesport zu bieten hat: Nervenkitzel, Tempo und einen Hauch Dramatik. Der Olympiasiebte und sein Sportpartner waren die letzte Paarung im entscheidenden Stechen – die Augen waren auf den Österreicher gerichtet, und die Spannung stieg von Sprung zu Sprung. Kühner ging volles Risiko und drückte ordentlich aufs Tempo. Ein Fehler am Steilsprung sollte jedoch den Sieg verhindern – obwohl der Wahl-Tiroler den Stechparcours mit 37,58 Sekunden in der schnellsten Zeit absolvierte. Am Ende gab es Platz vier und jede Menge Weltcuppunkte.
Der Sieg nach einer fehlerfreien Stech-Runde ging in einer Zeit von 38,30 Sekunden an Marc Houtzager (NED) und Sterrehof’s Dante. Auf den Plätzen zwei und drei folgten der Ire Dennis Lynch mit Vistogrand (38,99 Sekunden) und der Niederländer Jur Vrieling mit Helwell du Chabus (40,03 Sekunden).


Ticket fürs Finale in Basel gelöst

Trotz des knapp verpassten Podiums hat Kühner allen Grund zur Freude: Mit dem vierten Platz sammelte er 13 wichtige Punkte für die Weltcup-Wertung und katapultierte sich damit auf den fünften Rang. Das bedeutet: Sein Startplatz beim Weltcup-Finale in Basel ist ihm zwei Etappen vor Schluss schon sicher. Die nächsten Stationen in Bordeaux (6.–9. Februar) und Göteborg (19.–23. Februar) kann er somit gelassen angehen.


Die detaillierten Start- und Ergebnislisten gibt es HIER!

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