04.06.2016 - „Bleiben wir aufmerksam und passen wir miteinander und aufeinander auf. Nur so ist eine Aufklärung der Serie möglich“, meint der Generalsekretär des Österreichischen Pferdesportverbandes Dietrich Sifkovits.

„Bleiben wir aufmerksam und passen wir miteinander und aufeinander auf. Nur so ist eine Aufklärung der Serie möglich“, meint der Generalsekretär des Österreichischen Pferdesportverbandes Dietrich Sifkovits.

Ende letzten und anfangs dieses Jahres hatte es den Anschein, dass diese Täterstrukturen zerschlagen worden waren, schlugen die unbekannten Täter mit Mai 2016 mit voller Kraft zu.

An einem Wochenende wurde in Ober- und Niederösterreich merhmals eingebrochen, am darauffolgenden Wochenende in Vorarlberg. Es sind mehrere Tätergruppierungen mit umfassenden Insider-Wissen, welche wiederum nur hochwertiges Reitequipment (großteils Reitsättel) gezielt entwendeten  Die Einbruchsdiebstähle werden „auftragsgemäß, gezielt und nur in der Nachtzeit“ durchgeführt.

Eigenartig ist, dass von den zahlreichen gestohlenen Gegenständen bisher noch kein Einziges aufgefunden und sichergestellt werden konnte. Daher ist der Absatz/Hehlermarkt unbekannt. Der „modus operandi“ hat sich nur dahingehend geändert, dass die Einbrüche nur mehr im Zuge von Turnieren durchgeführt werden.  Den Tätern ist der Tatort gut bekannt. Sie wissen wo sich lohneswertes Reitzubehör befindet.

Alle Turnierveranstalter werden ersucht, bedenkliche Wahrnehmungen der nächsten Polizeidienststelle zu melden. Die Teilnehmer und Besucher von Turnieren werden ersucht, gerade bei Turnieren, besondere Aufmerksamkeit walten zu lassen und im Verdachtsfall den Stallbetreiber oder Veranstalter zu informieren.

Mehr dazu auf pferderevue.at