28.04.2014 - Der Wiener Altmeister und sein Wallach The Sixth Sense weisen die Konkurrenz in Linz-Ebelsberg in die Schranken. Auch Stefan Eder weiß zu überzeugen.

Der Wiener Altmeister und sein Wallach The Sixth Sense weisen die Konkurrenz beim Grand Prix des CSI2* in Linz-Ebelsberg in die Schranken. Auch Stefan Eder weiß zu überzeugen.

Spannung pur herrschte in Linz-Ebelsberg, nachdem elf Reiter den 1,45 m hohen Grand Prix von Linz makellos meisterten und ins Stechen einzogen. Nicht weniger als sechs österreichische Reiter qualifizierten sich dafür. Der Wiener Thomas Frühmann (Fotos: Linzer Pferdefestival) erwies sich dabei nicht nur als nervenstärkster, sondern auch als schnellster Reiter.

Frühmann ist stolz auf seinen Wallach

Der 63-Jährige bewältigte den Parcours auf The Sixth Sense in 37,35 Sekunden und ließ die zahlreichen Fans jubeln. Mit engsten Wendungen und größtem Risiko hatte das Duo die Konkurrenz hinter sich gelassen. „Er ist der Beste“, war Frühmann ob der tollen Leistung seines Wallachs überglücklich.

Mehr als zufrieden durfte auch Stefan Eder sein. Der Salzburger blieb auf Concordija ebenfalls fehlerfrei und landete in 39,11 Sekunden an dritter Position. Zwischen die beiden Österreicher quetschte sich lediglich Krzysztof Ludwiczak. Der Pole und sein Pferd Zoweja benötigten 38,64 Sekunden.

Eder auch auf der Silver Tour am Podest

Für den Sprung aufs Podest hat es für Romana Hartl (auf Clever Be B), Christoph Obernauer (Kleons Jet Set) und Alice Janout (Wodka Lime) zwar nicht gereicht, das Trio landete aber immerhin auf den Rängen sieben bis neun. Ebenfalls ins Stechen schaffte es Roland Englbrecht, der mit Poorboy Rang elf belegte. Hugo Simon (C T) beendete den Wettkampf auf dem 18. Platz.

Stefan Eder hatte nach zwei Siegen mit Chilli van Dijk in der Gold Tour auch auf der Silver Tour (1,35 m) Grund zur Freude. Hinter dem erneut starken Krzysztof Ludwiczak auf A New President teilte sich der Salzburger, der auf Connycor ritt, den zweiten Platz mit dem Deutschen Maximilian Schmid (Coco Chanel 145), der exakt dieselbe Zeit aufwies. Platz vier ging an Christoph Obernauer auf Amitage.

Grand Prix von Linz, 1,45 m:

1. Thomas Frühmann (The Sixth Sense), AUT, 0 Strafpunkte, 37,35 Sekunden

2. Krzysztof Ludwiczak (Zoweja), POL, 0, 38,64

3. Stefan Eder (Concordia), AUT, 0, 39,11

Weiters:

7. Romana Hartl (Clever Be B), 0, 42,27

8. Christoph Obernauer (Kleons Jet Set), 0, 43,11

9. Alice Janout (Wodka Lime), AUT, 0, 43,41

11. Roland Englbrecht (Poorboy), AUT, 4, 42,07

Silver Tour, 1,35 m:

1. Krzysztof (A New President), POL, 0,00, 31,11

2. Stefan Eder (Connycor), AUT, 0,00, 32,43

2. Maximilian Schmid (Coco Chanel 145), GER, 0,00, 32,43

4. Christoph Obernauer (Amitage), AUT, 0,00, 33,29

Weiters:

11. Fritz Kogelnig Jun. (Qualino Z), AUT, 0,00, 36,03

16. Katrin Esser (Lopster 5), AUT, 0,00, 41,82

Alle Ergebnisse des CSI2* in Linz unter www.reitergebnisse.at