Pepo Puch zwischen den beiden britischen Para-Champions Lee Pearson (links) und Ricky Balshaw beim ersten FEI Para-Equestrian Forum in Essen, das am 21. und 22. März in Essen stattfand © Amanda Berens / FEI
Österreichs Paralympic-Champion erntete beim ersten Para-Equestrian Forum des Weltverbandes FEI in Essen am vergangenen Wochenende großen Applaus für seine bewegende Rede. Paralympic-Athleten und Experten aus 22 Ländern sprachen zwei Tage lang über die Zukunft der Para-Dressur, die bei den Spielen in Rio 2016 ihr 20-jähriges Jubiläum innerhalb der Paralympischen Bewegung feiert.
Bewältigung der Herausforderungen durch die Entwicklung der Para-Reitaktivität in Asien, Südamerika und dem Fernen Osten und die Öffnung des Sports für junge Athleten weltweit, waren die Schlüsselthemen des Para-Equestrian Forum.
Craig Spence, Medien & Kommunikations-Chef des Internationalen Paralympischen Komitees, gab den Delegierten nützliche Tipps im Hinblick auf die Zukunft der Para-Dressur innerhalb der Paralympischen Bewegung. Es ging dabei um die Schärfung des Sport-Profils, die Zusammenarbeit mit den Volunteers, das Nützen Sozialer Netzwerke, um dort den Fokus auf die Athleten zu setzen.
Puch-Rede begeistert alle
Pepo Puch, mit seinen Europameistertiteln, der Gold- und Bronzemedaillen bei den Spielen in London 2012 und den zwei WM-Silbermedaillen 2014 das österreichische Aushängeschild in der Para-Dressur, setzte beim Para-Equestrian Forum das Rede-Highlight. Der Steirer nahm die Zuhörer bei seiner Powerpoint-Präsentation mit auf seine Reise zum Erfolg. Diesen Erfolg verdanke er einer Kombination aus starkem Willen und der Unterstützung von Familie und Freunden. Im Anschluss an die Rede gab es stehenden Ovationen und viele Delegierten wischten sich Tränen aus ihren Augen.