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Stadl Paura hat begonnen!

13.04.2006 - Mit den Junioren und Junge Reiter hat das internationale Dressurturnier von Stadl Paura heute um 8:00 Uhr begonnen. Ein Wermutstropfen für Österreich ist die Absage von Caroline Kottas-Heldenberg. Begeisterung herrscht über den neuen Boden…


Der Westfallenwallach Dodge City mit seiner Reiterin Sara Lustenberger aus der Schweiz hat heute das internationale Dressurturnier von Stadl Paura eröffnet. 25 Reiter treten im Junioren (14 – 17 Jahre) Mannschaftsbewerb gegeneinander an. Am Nachmittag reiten 22 Reiter im Mannschaftsbewerb der Jungen Reiter (18 – 21 Jahre).

 

Eine negative Nachricht kam gestern von Caroline Kottas-Heldeberg. Die Wienerin, welche bei ihrem Lebenspartner Ewald Willibald in der Steiermark trainiert, meldetet sich gestern telefonisch bei Präsidentin Elisabeth Max-Theurer und teilte ihr mit, dass sich ihr Spitzenpferd Exupery verletzt hat. Die 24-jährige war letztes Jahr die Aufsteigerin der Saison und schaffte es sogar in die Europameisterschafts-Equipe wo sie den sensationellen 29 Platz erringen konnte und damit zweitbeste Österreichern wurde.

Am Montag hat sich ihr 13-jähriger Oldenburger Hengst Exupery am Bein selbst verletzt. „Vermutlich ist er sich im Padock selbst auf das Bein gestiegen.“ So Caro ganz traurig und weiter: „Er war wirklich in Top-Form und ich hätte in Stadl Paura das erste Mal die Große Tour starten können. Doch der Tierarzt hat abgeraten und gemeint, das müsse man gründlich auskurieren.“ Ihr Saisonstart verschiebt sich somit bis 25. Mai, wo sie beim großen Turnier von München starten wird.

 

Allgemeine Begeisterung unter den Reitern herrscht um den neuen Dressurboden von Stadl Paura. Erst um die Mittagszeit waren die Arbeiten an dem gewaschenen Quarzsand aus Grafendorf im Burgenland fertig. Nur ein paar Minuten später wurde er von den Dressurreitern beritten und kritisch geprüft doch die Beurteilung war durchwegs positiv. „Ein perfekter Boden, federt gut und ist völlig rutschfest.“ So Lokalmatadorin Vici Max-Theurer und Mama Elisabeth: „Der Boden wurde mit Fördermitteln von Bund und Land finanziert und dies vor allem mit Hinblick auf die Junioren Europameisterschaft im Juli. Wichtig ist nun die Pflege. Ein Reitboden ist eigentlich ein Verschleißteil und nur die gründliche Pflege und das regelmäßige entfernen des Pferdemistes garantieren eine lange Lebensdauer.“

 

Weiter Informationen finden Sie unter: http://www.cdi-stadlpaura.at/