Spring-Equipe holt Platz 5
07.06.2024 - Österreichs Springreit-Equipe belegte am Freitag beim nächsten großen Olympia-Test 49 Tage vor der Eröffnung der Olympischen Spiele von Paris 2024 beim CSIO5* Nations Cup im französischen La Baule den starken fünften Platz.
Mit leicht veränderter Aufstellung gegenüber dem sechsten Platz in Rom ging das österreichische Team in La Baule an den Start. Der Sieg beim Nationenpreisklassiker im französischen Küstenort ging erneut an Deutschland (4 Fehlerpunkte) vor Frankreich (5) und Belgien (12). Österreichs EM-Equipe von Mailand, die im Vorjahr mit Max Kühner, Katharina Rhomberg und Gerfried Puck Bronze geholt hatte, wurde in Frankreich durch Peter Petschenig ergänzt.
Eine souveräne Doppelnull legte Max Kühner, die aktuelle Nummer 5 der Weltrangliste mit seinem EM-Partner Elektric Blue P, hin. Katharina Rhomberg und ihr Einser Cuma zeigten sich im ersten Durchgang über den 1,60-m-Parcours stark und blieben in einer Zeit von 69,58 Sekunden fehlerfrei. In der zweiten Runde sammelte das Duo 16 Fehlerpunkte (Streichresultat). Gerfried Pucks Deckhengst Equitron Naxcel V hatte in der ersten Runde kleine Problem (12 Fehlerpunkte). Im zweiten Umlauf zeigte sich das Kärntner-Duo souverän und blieb ebenfalls fehlerfrei. Peter Petschenig und Ennebel Van Het Posthuijs drehten eine Runde mit 25 (Streichresultat) und eine mit 12 Fehlerpunkten.
„Mit dem fünften Platz können wir heute sehr gut leben. Wir hatten gut Abschnitte dabei und unsere Pferde sind sehr gut gesprungen. Max ist momentan in einer beeindruckenden Form, das hat er heute wieder eindrucksvoll gezeigt. Wir hoffen, dass das noch lange so bleibt. Meine erste und Gerfrieds zweite Runde waren ebenfalls einwandfrei. Peter hatte leider etwas Pech. Er hatte gute Passagen dabei und hat zu letzte in Rom gezeigt, was er draufhat. Für ein Top-Ergebnis muss einfach immer alles zusammenpassen. Aber ich glaube, wir haben erneut gezeigt, dass wir mit den anderen Nationen mithalten können“, bilanziert Katharina Rhomberg. Equipe-Chefin Angelina May ergänzt: „Der Kurs war heute technisch sehr anspruchsvoll. Vom Schwierigkeitsgrad wohl anspruchsvoller wie zuletzt in Rom. Ich bin sehr stolz auf die Leistung unseres Teams. Den Schwung wollen wir jetzt mitnehmen."
