Jetzt ist es fix: Max Kühner bestätigte am Mittwoch in einer Aussendung den Verkauf seines Sportpartners PSG Final, der als Olympiahoffnung galt.
Vielen Kaufangeboten hat der Besitzer des achtjährigen italienischen Warmblutwallachs PSG Final, der Schweizer Gastronom Peter Schildknecht, widerstanden. Beim Gebot von Jan Tops konnte Schildknecht dann schlussendlich aber nicht mehr Nein sagen und der dunkelbraune Toulon x Cassini-Nachkomme PSG Final wird in Zukunft unter Edwina Tops Alexander im Springsport zu sehen sein.
Ein herber, sportlicher Rückschlag für Österreichs Nummer 1 Springreiter Max Kühner, war der sprunggewaltige PSG Final doch seine Olympiahoffnung für Tokio 2020. „Leider ist es mir – trotz intensiver Bemühungen – nicht gelungen dieses Ausnahmepferd im Stall zu halten. Wir wünschen ihm und Edwina nur das Beste für die Zukunft,“ lautet die kurze Erklärung des sichtlich enttäuschten Wahltirolers. „Mit Edwina Tops bekommt PSG Final eine gute Partnerin, unter der dieses Ausnahmepferd sein enormes Potential zeigen und entfalten kann.“
PSG Final gilt als eines der besten Nachwuchspferde der Welt. Trotz seines noch jungen Alters von 8 Jahren war er unter dem Sattel des WM-Sechsten Max Kühner bereits auf höchstem Niveau erfolgreich. Kühner ritt den Wallach in diesem Jahr zum Sieg im 5*-Nationenpreis-Halbfinale in Budapest, auf den zweiten Platz im Weltcup von Stuttgart und lieferte beim CSI5*-Nationenpreisfinale in Barcelona eine fehlerfreie Runde für Österreich ab.