Die Familie Schmidt, Eigentümer des Bartlguts, verbreitet auf ihrer Internetseite, in einem News-Artikel vom 2. August 2019 unter dem Titel „Darum startet Ulrike Prunthaller nicht bei der Dressur-EM“, die Behauptung, dass deren Bereiterin Ulrike Prunthaller „nicht freiwillig auf eine Teilnahme bei den Qualifikationsturnieren verzichtet“ habe, „sondern gezwungenermaßen“.
Selbstverständlich haben im Österreichischen Pferdesportverband alle Dressurreiterinnen und Dressurreiter die Möglichkeit an allen ausgeschrieben Sichtungen teilzunehmen, die für die Auswahl zur EM herangezogen werden. Dies gilt für Ulrike Prunthaller ebenso, wie für alle anderen österreichischen Dressurreiter.
Im oben zitierten Text des Bartlguts wird weiters dem Sportdirektor des Österreichischen Pferdesportverbandes, Ing. Franz Kager, vorgeworfen, dass er gegenüber dem damaligen Trainer von Ulrike Prunthaller folgende Aussage getätigt hätte: „Sie kann gerne kommen, sie wird schon sehen was sie davon hat“.
Ing. Kager dazu in einer Stellungnahme: „Das ist eine Unwahrheit und ich wehre mich mit allen Mitteln gegen diese Unterstellung.“ Die Angelegenheit wird auch juristische Konsequenzen nach sich tragen.
Seit einem Disziplinarvergehen von Frau Prunthaller im Jahre 2011 gibt es immer wieder Angriffe der Familie Schmidt gegen den Österreichischen Pferdesportverband und dessen Funktionäre.