Das Duo Siegl-Van Helsing P trat in dieser Saison viermal auf Vier-Sterne-Niveau an und landete jedes Mal unter den Top-7, darunter zweimal auf dem ersten Platz.
Siegl und ihr Brandenburger Van Gogh zeigten eine starke Leistung in der Dressur und belegten vorläufig den siebten Platz unter dem 53-köpfigen Teilnehmer:innenfeld. Ihre wahre Klasse entfaltete das Duo jedoch auf dem anspruchsvollen Gelände. Die Olympiateilnehmerin und ihr Sportpartner beendeten den Cross-Country-Parcours fehlerfrei und nur acht Sekunden über der vorgegebenen Zeit. Damit waren sie besser als jede andere Paarung, Siegl und Van Helsing P nahmen der Dressursiegerin Caroline Pamukcu (USA) auf HSH Blake ganze neun Sekunden ab und übernahmen mit 33,3 Minuspunkten die Führung vor dem US-Duo (35,7) und der Niederländerin Sanne de Jong (NED) auf Enjoy (35,8).
Im abschließenden Springreiten am Sonntag bewies der 13-jährige Wallach erneut seine Zuverlässigkeit in dieser Disziplin. Ein fehlerfreier Ritt, der sonst noch vier weiteren Duos gelungen war, sicherte der österreichischen Paarung den sensationellen Sieg. „Es hat hier wirklich Spaß gemacht. Im Gelände war Van Helsing in guter Form und galoppierte sehr schnell. Einige Stellen waren ziemlich knifflig, es war kein einfacher Kurs. Manchmal musste man das Pferd aus dem Rhythmus nehmen, um enge Wendungen zu bewältigen. Das machte es insgesamt sehr anspruchsvoll, aber ich bin sehr glücklich mit meinem Pferd und wie er sich hier präsentiert hat. Ich bin wirklich dankbar, dass er jedes Mal sein Bestes gibt", freute sich Lea Siegl im Gespräch mit der Pferderevue über die gezeigte Leistung.
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