Dem Wahl-Österreicher gelang in der Dressur ein ansehnlicher Auftakt. Mit seinem Gespann mit seinen vier Pferden Dancingstar, Enrique H, Fanno und Ghandi zeigte Schneiders eine insgesamt sehr harmonische Runde. 65,167 % gab es dafür, die umgerechnet 55,84 Strafpunkte und vorläufig Rang 17 ergeben.
Am Samstag sollte Schneiders auf dem 9 Kilometer langen Marathonstrecke eine exzellente Runde gelingen. Dabei fand der einzige österreichische Vertreter mit seinen vier KWPN-Füchsen von Beginn an auf der anspruchsvollen Geländestrecke seinen Rhythmus und meisterte die engen, technischen Hindernisse mit Bravour und zeigte sich auch in den schnellen Passagen fehlerlos.
Bei allen acht Hindernissen gehörte der der Wahl-Österreicher zu den absolut schnellsten des knapp 40-köpfigen Feldes. Am Ende kam er fehlerfrei mit der drittbesten Zeit (111,36 Strafpunkte) ins Ziel. Ein Ergebnis, mit dem er einen großen Sprung im Klassement nach vorne rückte, von Position 17 nach der Dressur auf Rang neun (167,2).
Auf Goldkurs befindet sich mit 150,14 Strafpunkten aktuell der fünffache Weltmeister Boyd Exell (AUS), der vor Michael Brauchle (156,18) und dem Niederländer Ijsbrand Chardonnay (157,47) in Führung liegt.
Damit hat sich Schneiders für das abschließende Hindernissfahren bei der Vierspänner-Weltmeisterschaft eine großartige Ausgangssituation geschaffen.
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