22.08.2010 - Helena Lundbäck gewinnt das Finale der Gold Tour. Christian Juza platziert sich als bester heimischer Reiter auf Rang 13.

Helena Lundbäck gewinnt das Finale der Gold Tour. Christian Juza platziert sich als bester heimischer Reiter auf Rang 13.

Die Damen waren das Maß aller Dinge im Finale der Gold Tour. Im Championat von Ranshofen legte die Schwedin Helena Lundbäck mit ihrer Cortez-Tochter "Madick" als erste Starterin im Stechen einen wahren Lehrbuchritt hin. Flüssig, schnell, mit stets passenden Distanzen und auf engstem Raum wendend überflog die Vizeweltmeisterin 2002 und Europameisterin 1997 alle Hindernisse des Stechparcours und legte mit schnellen 47,51 Sekunden die erste Richtmarke, die schlussendlich auch bis zum fünften und letzten Starter dieses FEI Weltranglistenspringens halten sollte. Denn nachfolgend kassierte sowohl der Schweizer Werner Muff mit seinem Hessenwallach "Quax 22", als auch Tobias Bachl (GER) mit seinem schicken Holsteinerhengst "Acasino B" je einen Abwurf und Heinz-Jörg Wächter (GER) kam im Sattel seines in Österreich gezogenen "Cassandro 57" (von Camporado B) mit zwei Fehlern aus dem Stechen.
Versucht hätte es auch Julie Ineichen (SUI). Die Schweizerin legte mit ihrer genialen Carthago-Tochter "Cold as Ice Z" als letzte Starterin im Stechen einen kämpferischen und fehlerfreien Ritt hin und platzierte sich mit dieser Leistung und der Zeit von 51,20 Sekunden noch vor Werner Muff auf Rang 2.

Drei Österreicher konnten sich über Weltranglistenpunkte freuen: Der Salzburger Christian Juza holte mit dem Selle Francais Wallach "Never des Etisses" Platz 13, Rudolf Michael Fries (NÖ) platzierte sich mit seinem Oldenburgerwallach "Calvaro II" am 14. Rang und der Niederösterreicher Andreas Kottner belegte mit einem ärgerlichen Fehler am letzten Sprung auf "Zalido" Platz 16.

Alle Ergebnisse im Detail unter www.rc-hofinger.com
 
Quelle: reitsportnews.at