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Pony WM 2007 – Ganhör hat Bronze nur knapp verpasst

22.07.2007 - Knapp an einer Bronzemedaille vorbei fuhr Rupert Ganhör. Lediglich 0.5 Punkte trennten den Vizeweltmeister 2005 von Platz 3.


Bei starkem Regen – Blitz und Donner – wurden die World Pony Championships 2007 im Dänischen Dorthealyst entschieden. Dass abschließende, entscheidende Hindernisfahren, war für die Teilnehmer nicht nur ein Kampf zwischen den Kegelpaaren und gegen die Zeit, sondern auch gegen die Wetter- und Bodenverhältnisse.

 

 

Einspänner – die Besten gewannen

 

Der Vertreter des Gastgeberlandes Dänemark – Peter Kuox – lies die Goldmedaille der Einspänner nicht außer Landes gehen. Sieg in der Dressur, Platz 2 im Marathon und ein Sieg im Hindernisfahren, brachte den Weltmeistertitel 2007 vor Vizeweltmeisterin Ann Christin Arvidsson aus Schweden.
Die Österreichischen Vertreter in diesem Bewerb, hatten nicht das Glück der Eifrigen an ihrer Seite. Topmotiviert und -vorbereitet mussten sie bereits in der Dressur einen Dämpfer hinnehmen, der Marathon verlief nicht wie gewünscht und auch das abschließende Hindernisfahren wurde kein Highlight. Platz 18 für Karl Cvörnjek und Rang 26 für Stefan Gratz im Endklassement.

 

 

Zweispänner – Sieg für die USA

 

Im Zweispännerbewerb ging die Goldmedaille in die USA – Miranda Cadwell siegte nach dem gestrigen Marathon, auch heute in der Gesamtwertung „I’m in heaven“ waren die ersten Worte der strahlenden Siegerin. Vizeweltmeister wurde der Deutsche Steffen Abicht.
Knapp an einer Bronzemedaille vorbei fuhr Rupert Ganhör. Lediglich 0.5 Punkte trennten den „alten“ Vizeweltmeister von Platz 3.

Wirklich bemerkenswert und ein gutes Zeichen für die Zukunft setzte der Teamneuling Stefan Bösch. An der Dressur ist noch viel zu feilen, aber im Marathon und im Hindernisfahren zeigte der junge Vorarlberger wie viel Potential für die Zukunft in ihm steckt. Ruhig, souverän und professionell präsentierte er sich, sein Gespann und sein gesamtes Team bei der WM. Besonders Stefans Vorbereitung auf seine Paradedisziplin, dem Marathon, sollten sich viele zum Vorbild nehmen.

 

 

Niederländischer Doppelsieg bei den Vierspännern

 

Die Königsdisziplin der Vierspänner brachte einen Doppelerfolg für die Niederlande. Weltmeister 2007 ist Jan de Boer, vor Aart van de Kamp jr. der mit seinem Shetty Gespann beeindruckte.
Der Österreichische Teilnehmer Peter Schenk fuhr ebenfalls eine Nullfehler Runde, kassierte aber 5 Strafpunkte für nicht den Regeln entsprechendes Equipment.

Der Österreichische Teilnehmer Peter Schenk fuhr ebenfalls eine Nullfehler Runde, kassierte aber auch 5 Strafpunkte für nicht den Regeln entsprechendes Equipment.

 

Weiter Informationen – Fotos, Ergebnislisten auf www.hippoevent.at