Thomas Frühmann und The Sixth Sense zeigten eine tolle Vorstellung im Grundparcours und verwiesen mit einem fehlerfreien Ritt und mit einer Zeit von 87,12 Sekunden die restlichen 58 Teilnehmer auf die weiteren Plätze. Ingesamt schafften sieben Reiter eine fehlerfreie Runde im Grundparcours und qualifizierten sich für das anschließende Stechen. Auch im Stechparcours zeigte das österreichische Dreamteam Nerven und legte eine Null-Fehlerrunde in einer Zeit von 51,77 Sekunden hin. Nur die deutsche Reiterin Meredith Michaels-Beerbaum konnte diese Leistung mit einer noch schnelleren Zeit überbieten und gewann den Großen Preis von Bayern (0/ 50,04s). Platz drei ging an Henrik Griese (GER; 3/ 59,66s).
„The Sixth Sense bewies einmal mehr, dass er Weltspitze ist!“, so ein höchst zufriedener Thomas Frühmann nach dem Bewerb.
Ergebnis: Großer Preis von Bayern
(Pferd – Reiter – Nation – Fehlerpunkte/ Zeit)
1. Le Mans Sense – Meredith Michaels-Beerbaum (GER) – 0/ 50,04s (i.St.)
2. The Sixth Sense – Thomas Frühmann (AUT) – 0/ 51,77s (i.St.)
3. Chamby – Henrik Griese (GER) – 3/ 59,66s (i.St.)
4. Carefina – Felix Haßmann (GER) – 4/ 52,77s (i.St.)
5. Mister Brownstone – Bruce Goodin (NZL) – 4/ 53,66s (i.St.)
Die weiteren Österreicher:
12. Giordano 13 – Dieter Köfler – 4/ 87,19s
13. 11th and Bleeker – Gerfried Puck – 4/ 88,03s
16. Looping 13 – Jürgen Krackow – 4/ 88,03s
27. Royal King of Darkness – Wolfgang Ötschmaier – 5/ 93,08s
43. Pherna – Julia Kayser – 9/ 93,88s
44. Castello 66 – Anton Martin Bauer – 9/ 94,25s
Fotograf: Michael Rzepa