Die Adventzeit ist eine besinnliche Zeit, in der man zur Ruhe kommt und den essentiellen Dingen des Lebens wieder mehr Raum schenkt. Dabei dürfen wir nicht auf unsere tierischen Partner vergessen. Ganz im Gegenteil: Wir sollten ihnen bewusst einmal DANKE sagen!
Vor allem Therapiehunde und –pferde helfen das ganze Jahr bei psychischen und physischen Problemen und tragen mit viel Ausdauer und Geduld dazu bei, dass Menschen ihre Schicksale meistern lernen. In der Hippotherapie, beim heilpädagogischen Voltigieren und Reiten, sowie beim Behindertenreiten werden Pferde häufig zu Therapiezwecken bei Krankheiten und Behinderungen eingesetzt. Geschulte Therapiehunde finden Einsatz als Therapiebegleithunde, Besuchs- und Schulhunde können durch ihre Anwesenheit motiverend wirken und dabei helfen Angst und Stress abzubauen.
Vergessen dürfen wir auch nicht auf die Wildtiere, deren natürlicher Lebensraum oft massiv eingeschränkt wird – u.a. durch alltägliche, sportlichen Aktivitäten quer durch die Natur. Besonders in den Wintermonaten sollte man den Wildtieren Rücksicht und Respekt entgegenbringen. Durch Beachtung einiger Regeln kann ein ausgewogenes Nebeneinander zwischen Tier und Mensch leicht ermöglicht werden:
• Nutzung von markierten Pisten, Schiabfahrten, Loipen, Routen und Wegen
• Großräumiges Ausweichen von Wildfütterungen
• Begleitende Hunde an der Leine führen
• Beachtung von Wildruhezonen
"Wir für das Tier" - eine Initiative von:
Bundesfachverband für Reiten und Fahren in Österreich www.fena.at
Zentralstelle Österreichischer Landesjagdverbände www.ljv.at
Österreichischer Kynologenverband www.oekv.at