Gerald Rössler aus dem Burgenland belegte als bester Österreich in der Endwertung Rang 18. Foto (c) Sonja Bauer
Der letzte Tag der Weltmeisterschaft der Einspänner in Piber brachte Deutschland sowohl in der Mannschafts- als auch in der Einzelwertung mit Dieter Lauterbach den Doppelsieg. Polin Weronika Kwiatek holte den Vizemeistertitel. Das rotweißrote Team platzierte sich auf Rang 7.
Der Weg ist das Ziel. Unter diesem Motto holte sich der neue Weltmeister Dieter Lauterbach aus Deutschland bei der Weltmeisterschaft der Einspänner in Piber mit seinem Wallach „Dirigent“ seinen wohlverdienten Titel .
Seit 1998 hat der 52-jährige aus Dillenburg mit einer Ausnahme an allen Weltmeisterschaften der Einspänner teilgenommen, holte mit seinem Team Platzierungen und Medaillen und stand nach einem spannenden „Kegelkrimi“ endlich alleine auf dem Siegerpodest.
Flankiert von der Polin Weronika Kwiatek, die sich nach zwei Platzierungen unter den ersten zehn bei den letzten beiden Weltmeisterschaften jetzt den Vizemeistertitel holte. Das dritte Edelmedaille ging an Saskia Siebers (NED). Sie landete gleich bei ihrer ersten WM-Teilnahme, bei der die mit dem Vorhaben, unter die ersten 10 zu kommen, gestartet war, prompt auf dem Siegerpodest.
Als bester Österreich belegte Gerald Rössler aus Poppendorf im Burgenland in der Endwertung Rang 18. Er hatte im Kegelparcours Nervenstärke bewiesen und passierte die Ziellinie mit einer „Doppelnull“, Georg Moser kassierte lediglich 2,13 Fehlerpunkte aus de Zeitüberschreitung.
//slide-694//
Das Finale dieser Weltmeisterschaft hätte nicht spannender sein können. Nach Dressur und Marathon waren die Medaillenränge für die Top Ten im Zwischenergebnis in greifbarer Nähe und die Karten wurden noch einmal neu gemischt. Die Besten aller Besten der Welt bewiesen noch einmal ihr Können und griffen nach den Siegeslorbeeren.
In der Mannschaftswertung konnte das deutsche Team den Erfolg bei der letzten Weltmeisterschaft wiederholen und holte sich den Meistertitel , die polnische Mannschaft gewann Silber und Bronze ging an die Schweiz.
Österreich konnte seine Platzierung in der Mannschaftswertung nach Dressur und Marathon nicht verbessern und blieb auf Rang sieben.
Das Bundesgestüt Piber hat sich als würdiger Gastgeber für ein Championat erwiesen und die Fahrsportwelt freut sich auf ein Wiedersehen in gastfreundlichen Steiermark!
Text und Fotos: Sonja Bauer
Alle Ergebnisse auf: horsedriving.fr