Pferdesport-Kick-off Paris 2024
06.02.2024 - Pferdesport-Kick-off Paris 2024 in Salzburg: Österreichs Reitsport-Elite traf sich 172 Tage vor dem Olympia-Opening und 205 Tage vor der Paralympics-Eröffnungsfeier zum zweitägigen Paris-Workshop im Hotel Elixhauser Wirt. Die Teams Springreiten, Dressur, Paradressur und die Einzelreiterin Vielseitigkeit sind bereit: Frankreich wir kommen!
„Wir sind als Einzelsportler zu diesem Workshop gekommen und gehen als Team“, brachte Paralympics-Champion Pepo Puch die Stimmung des rot-weiß-roten Pferdesport-Teams spartenübergreifend auf den Punkt. „Das Olympische Feuer brennt bei mir jetzt noch heller. Die Vorfreude auf Paris ist hier sehr lebendig geworden“, sagt Dressurreiterin Victoria Max-Theurer, die seit ihrer Olympia-Premiere 2004 bereits viermal im Zeichen der fünf Ringe geritten ist. „Die Schlusslinie in London, die Reaktion des Publikums, die Atmosphäre in London 2012 werde ich nie vergessen. Ich kann mir vorstellen, dass es in Paris genauso beeindruckend wird, vor dieser historischen Kulisse von Schloss Versailles reiten zu dürfen, wird sicher einzigartig!“
So einzigartig wie abwechslungsreich war auch das Kick-off-Programm, das der Österreichische Pferdesportverband zusammengestellt hatte: Teambuilding-Workshop mit Mentaltrainer Stefan Rosenauer und der reitaffinen Psychologin Doris Maybach, Paris-Updates – inklusive Video-Grußbotschaft von Windsurf-Olympiasieger, ÖOC-Leitung Sport und Chef de Mission in Paris Christoph Sieber – von Hannes Maschkan, Leiter Internationale Beziehungen beim Österreichischen Olympischen Comité, und Walter Pfaller, Vorstandsmitglied im Österreichischen Paralympisches Committee, sowie einen Medien-Workshop mit Teilen des Medienteams des Olympic Team Austria.
Als Überraschungsgast begeisterte Bettina Plank, Olympia-Bronzemedaillengewinnerin im Karate, beim Olympia-Talk während des gemeinsamen Abendessens. „Es war begeisternd und inspirierend zugleich, ihrer persönlichen Olympia-Reise zu lauschen. Was Bettina Plank über ihr Mindset gesagt hat, sich selbst vermeintlich Unmögliches einfach zuzutrauen, wie man nach Rückschlägen wieder den sportlichen Fokus finden kann. Das war sehr authentisch und spannend!“, war auch Österreichs Top-Springreiter Max Kühner, der mit dem Team im Vorjahr die historische EM-Bronzemedaille gewann.