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Pferderevue Praxistipp: Gewässertes Heu als Bakterienquelle

20.10.2016 - In vielen Ställen ist das Wässern von Heurationen ein Fixpunkt der Tagesordnung. Das Schweizer Institut für Nutztierwissenschaften Agroscope hat nun herausgefunden inwiefern mit Dämpfen und Wässern die Inhaltsstoffe des Heus beeinflusst werden. Ein Pferderevue Praxistipp.


In vielen Ställen ist das Wässern von Heurationen ein Fixpunkt der Tagesordnung. Das Schweizer Institut für Nutztierwissenschaften Agroscope hat nun herausgefunden inwiefern mit Dämpfen und Wässern die Inhaltsstoffe des Heus beeinflusst werden.​ Ein Pferderevue Praxistipp.

Mit Wässern oder Dämpfen des Heus soll den Staubpartikeln und dem Einatmen des Staubs entgegengewirkt werden. Forscher des Schweizer Instituts für Nutztierwissenschaften Agroscope haben Proben auf ihre mikrobiologische Qualität (aerobe mesophile Bakterien, Schimmelpilze, Hefen), auf Trockensubstanzgehalte und Inhaltsstoffe untersucht.

 

Das Ergebnis: Durch das Dämpfen wurde der Trockensubstanzgehalt des Heus nur geringfügig, von durchschnittlich 89 auf gerade mal 80 Prozent, verringert. Deutlich größere Auswirkungen hatte hier das Wässern. Je nach Dauer der Wässerung lagen die Trockensubstanz-Werte zwischen 32 und 17 Prozent. Mit zunehmender Wässerungsdauer stiegen die Keimgehalte, insbesondere der Hefen, stark  an. Mehr Infos und Details dazu auf pferderevue.at.

Bild: (c) Shutterstock

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