Ein Sieg, zwei zweite Plätze hauchdünn hinter der niederländischen Spitzen-Para-Reiterin Nicole den Dulk. Die Reise nach Doha, Qatar, zum CHI Al Shaqab hat sich für Pepo Puch ausgezahlt: „Es war ein guter Test für Rio. Und es wartet noch viel Arbeit auf uns!“
Der Countdown für die Paralympischen Spiele in Rio de Janeiro (7.-18.9.) läuft. In Doha testeten Pepo Puch (Grade 1b) und Para-Teamkollege Bernd Brugger (Grade III) nicht nur die Anreise mit dem Flugzeug über Lüttich (Puch: „Von dort starten wir auch zu den Paralympics nach Rio“), sondern auch schon die Konkurrenz und das Richterkollegium. „Es waren schon einige Richter dabei, die uns auch in Rio benoten werden, wenn es um die Medaillen geht. Die Protokolle geben uns also schon gut Aufschluss darüber, worauf sie beim Reiten besonders Wert legen“, erklärt Puch.
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Der Paralympics-Champion schnitt dabei mit seinem Oldenburger Wallach Fontainenoir, einem seiner drei für Rio qualifizierten Pferde, sehr gut ab. „Fonti hat hier einen super Eindruck hinterlassen. Er war professionell und sehr fokussiert. Aber die Konkurrenz wird einfach immer stärker, das Niveau steigt. Und bis Rio wartet viel Arbeit auf uns“, sagt Puch, der in vier Wochen das Dreistern-Turnier in Deauville (FRA) bestreiten wird.
Mehr zu den Auftritten von Pepo Puch und Bernd Brugger in Doha finden Sie unter pferderevue.at
Ihre Teamkollegen Michael Knauder, Julia Sciancalepore, Thomas Haller und Jutta Rus-Machan starten am kommenden Wochenende beim CPEDI3* in Caselle die Sommacampagna bei Verona (ITA).
Archivfoto oben © OEPS | Tomas Holcbecher
CPEDI3*
Freestyle Ib
1. Faust – Nicole den Dulk (NED) 74.083 Prozent
2. Fontainenoir – Pepo Puch (AUT) 74.0
3. Flint – Céline Gerny (FRA) 67,917
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Individual Ib
1. Nicole den Dulk (NED) – Faust 73.506 Prozent
2. Pepo Puch (AUT) – Fontainenoir 73.391
3. Céline Gerny (FRA) – Flint 66.494
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Team Ib
1. Pepo Puch (AUT) – Fontainenoir 74.533 Prozent
2. Nicole den Dulk (NED) – Faust 70.667
3. Céline Gerny (FRA) – Flint 68.6
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Astrid Neumayer und Rodriguez schafften beim top-besetzten 5*-Turnier in Doha den Einzug ins Kür-Finale © Gestüt Pramwaldhof
CDI5*
GP Kür:
1. Patrik Kittel (SWE) – Deja 82.55 Prozent
2. Judy Reynolds (IRL) – Vancouver K 79.7
3. Jessica von Bredow-Werndl (GER) – Zaire 79.475
13. Astrid Neumayer (AUT/OÖ) – Rodriguez 70.450
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Grand Prix
1. Patrik Kittel (SWE) – Deja 77.100 Prozent
2. Jessica von Bredow-Werndl (GER) – Zaire 75.560
3. Judy Reynolds (IRL) – Vancouver K 74.320
11. Astrid Neumayer (AUT/OÖ) – Rodriguez 69.380
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