Paradressurteam muss weiter um Paris 2024 zittern
08.09.2023 - Bei dieser Europameisterschaft zeigte sich klar, dass Österreichs Para-Team einen fullfitten und in guter Form reitenden Pepo Puch benötigt, um vorne mitmischen zu können. So wurde es vorerst einmal noch nichts mit dem Ticket für die Paralympics 2024. Rang 9 in der Mannschaftskonkurrenz reichten leider nicht, das schwedische Team mit seinem 8. EM-Rang lag am Ende doch klar vor den rot-weiß-roten Reiter:innen. „Aber wir haben immer noch die Chance über die Weltrangliste, es ist sogar gut, dass Schweden jetzt fix qualifiziert ist, denn die lagen vor uns. Jetzt müssen wir noch Irland und Norwegen bis zum Jahresende in Schach halten,“ analysierte ‚Teamchef‘ Puch die Situation.
Keinen Vorwurf machen konnte man Valentina Strobl (Bequia Simba), die wieder auf über 68 % kam: „Bei mir war es deutlich besser als vorgestern. Da ich angreifen wollte sind mir aber leider auch ein paar Fehler passiert. Wir hoffen, dass es beim nächsten Turnier wieder besser geht und wird die Quali doch noch schaffen!“ Als letzter Reiter ging Bernd Brugger mit Bellaggio ins Viereck, aber er konnte die mit über 3 % vor Österreich liegenden Niederländer nicht mehr gefährden: „Ich bin heute nicht zufrieden, ein paar Dinge sind mir nämlich nicht so gelungen, wie sie sollten, eine durchwachsene Prüfung!“
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