12.07.2024 - Kaum war das 81-köpfige Olympic Team Austria für Paris 2024 nominiert, verbreitete sich im Vienna Marriott Hotel Anfang Juli beim Fitting spürbar Olympia-Vorfreude. 60 Teile von acht Ausstattern im Wert von 4.300 Euro wurden in den legendären Erima-Koffer gepackt. Resümee der Athlet:innen: Im rot-weiß-roten Olympia-Outfit können wir in Paris nur eine gute Figur machen!

„Ich hatte ein kleines Déjà-vu. Die Einkleidungen laufen immer ähnlich ab, man sieht vertraute Gesichter – das gibt einem ein sehr gutes Gefühl. Es sind wieder unglaublich viele Dinge dabei, wir bekommen einfach eine Top-Ausstattung mit auf den Weg nach Paris. Optisch machen wir in Paris eine gute Figur, ich bin zuversichtlich, dass wir uns auch sportlich ansprechend präsentieren. In der Vergangenheit haben andere Nationen immer gerne zu uns herübergeschaut. Ich denke, wir werden mit unserem Trachten-Outfit auch in Paris für den einen oder anderen Hingucker sorgen“, verrät Victoria Max-Theurer.

Auch bei der Lotterien Farewell-Feier machten die heimischen Pferdesportler:innen eine gute Figur. Victoria Max-Theurer zeigte sich beim Interview im Rahmen der ORF-Liveübertragung gewohnt locker und schlagfertig. Teamkollegin und Vielseitigkeits-Ass Lea Siegl glänzte bei der abschließenden Modenschau am Laufsteg. „Es war eine coole Geschichte und ein tolles Erlebnis. Normalerweise stehen wir nur beim Sport im Fokus, das war für uns dann doch Neuland. Es hat aber richtig Spaß gemacht, und jetzt freuen wir uns, wenn es endlich in Paris losgeht“, verrät die Oberösterreicherin.

Damit allerdings nicht genug, zum Abschluss stand noch die traditionelle Verabschiedung beim Bundespräsidenten Dr. Alexander Van der Bellen in der Hofburg auf dem Programm – ein weiteres Highlight für das Olympic Team Austria. „Die Zeremonie war schon beeindruckend. Wenn man da so in der Hofburg mit all den anderen Athletinnen und Athleten steht, ist das in der Tat etwas Besonderes und ein mehr als würdiger Rahmen. Solche Momente bleiben ewig in Erinnerung und geben noch einmal zusätzlich viel Motivation“, sagt Christian Schumach.

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