Vor der traumhaften Kulisse des Barockschlosses Kleßheim, fand bei Kaiserwetter, die einfach gestaltete Eröffnungszeremonie der Weltmeisterschaften der Zweispänner 2005 in Salzburg-Siezenheim, statt.
Optisch war es ein wunderschönes Bild, als die sich die 78 teilnehmenden Gespanne, aus 24 Nationen angereist, im Park des im Jahre 1700 durch Fischer von Erlach erbauten Schloss, einfanden.
Allen Akteuren und selbst den Pferden war die Bedeutung, der in den nächsten 4 Tagen auf sie zukommende sportliche Aufgabe anzumerken und die Gespanne präsentierten sich in ihrer schönsten Aufmachung. Prachtvolle Kutschen, edle Geschirre, die Pferde auf Hochglanz gebracht – ein Gesamtbild des Teilnehmerfeldes, das sehr beeindruckte.
Am Ende, der zum Empfang der Nationen einfahrenden Gespanne, kam das Gastgeberland. Die Österreichische Delegation, angeführt, von den kurz davor bekannt gegebenen, in der Mannschaftswertung startenden Fahrern, Albert und Rainer Pointl und Lokalmatador Georg Moser. Als Passagieren - Bundesfahrreferent und Equipechef Wolfgang Csar und der Trainer des Championatskaderes 2005 der Zweispänner Großpferde, Heinz Schmid.
Isidor Weber, Johann Wolfmayr, Josef Leibesteder, Gerald Rössler, Fred Obernauer und Ewald Schlagbauer sind die weiteren, unser Land vertretenden, Teilnehmer bei diesen Weltmeisterschaften.
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Die nächsten beiden Tage steht das diesjährige pferdesportliche Highlight in Österreich, ganz im Zeichen der Dressuren. Gefordert wird von den Fahrern und ihren Pferden die FEI Dressurprüfung F8, die - höchstanspruchsvoll - international als Grand Prix des Fahrsports bezeichnet wird.
Beginnen wird heute, mit der ungeliebten Startnummer 1, Dressurroutinier Johann Wolfmayer mit den beiden Kladruberstuten Pera und Raffina. Als 23. startet Rainer Pointl, danach als 33. Starter Isidor Weber und Teilnehmer 36 ist heute Gerald Rössler.
Alle weiteren österreichischen Fahrer werden morgen ihre Dressur zeigen. Dressur auf höchstem Niveau erwartet die hoffentlich zahlreichen Besucher im 2003 erbauten EM Stadion.
Das modernst ausgestattete Wettkampfstadion, dessen, sonst für Fußball verwendeter Boden, mit einen für diese Fahrveranstaltung errichteten Sandbelag versehen wurde. Die Qualität des Fahrvierecks wurde bei den Fahrern hoch gelobt.
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