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Nach mildem Winter: Droht 2014 eine Insekteninvasion?

14.04.2014 - Eine spannende Experten-Analyse der Pferderevue online. Ab 22. April am Kiosk und im Abonnement im Print.


Der Winter war mild, der Frühling begann zeitig und unverhältnismäßig warm. Ideale Bedingungen also für ein ungewöhnlich insektenreiches Sommerhalbjahr? Das kommt darauf an, sagen Experten.


Ein milder Winter macht noch keine Insektenplage - so viel, zumindest, steht fest. Auch lange Frostperioden sind kein Garant dafür, dass den Plagegeistern der Gar aus gemacht wird, denn Mückenarten wie die Gelse oder Gnitze haben quasi einen eingebauten Frostschutz. Bestimmte Substanzen in ihren Körpern schützen effektiv vor dem Erfrierungstod - anders könnten Stechmücken beispielsweise in Sibirien mit seinen Eiswintern gar nicht überleben.
 

Viel entscheidender als die Temperaturen im Winter sind hingegen die Entwicklungsbedingungen im Frühjahr und Sommer. Ausreichend Wasser sorgt dafür, dass die fliegenden Plagegeister optimale Brutbedingungen für ihre Larven vorfinden. Die anhaltende Trockenheit macht den Blutsaugern derzeit also einen Strich durch die Rechnung. Lange und ergiebige Regenfällen könnten allerdings zu einer explosionsartigen Vermehrung von Mücken, Bremsen und Fliegen beitragen, wenn ihnen hohe Temperaturen folgen.

Autorin: Pamela Sladky

Zum kompletten Artikel mit allen Infos unter pferderevue.at