Als zweiter der österreichischen Vielseitigkeitsequipe ging Harald Ambros mit Miss Ferrari in das Dressurviereck. Die 11-jährige braune irische Stute wirkte von Anfang an gelassen und leistungsbereit. Das Paar zeigte einen souveränen Ritt mit Höhepunkten in den Trabverstärkungen und der Galopparbeit. Insgesamt reichte es für 61,11 % was den vorläufigen 27. Rang bedeutet. 58,30 Punkte haben die Beiden somit auf ihrem Konto – eine gute Ausgangsbasis für das Gelände. Teamveterinär Dr. Matthias Baumann, selber Mannschaftsolympiasieger in der Vielseitigkeit, zeigte sich nach Haralds Ritt vollends zufrieden: „Besser hättest du nicht reiten können. Die Lektionen waren sehr gut!“. Harald glücklich nach dem Ritt: „Die Stute war brav, da kann sie ganz anders. Wenn man auf die Mittellinie abwendet kann es schon passieren das sie anfängt zu buckeln und dann hat man gleich mal über 70 Punkte!“.
Am heutigen Nachmittag geht der letzte Reiter des österreichischen Vielseitigkeitsteams – Harald Siegl – mit seinem dunkelbraunen 13-jähriger Hannoveranerwallach Nebelwerfer in die Dressurprüfung. Die Beiden konnten schon einige erfolgreiche Dressurprüfungen erzielen und im österreichischen Team wird der Ritt mit Spannung erwartet.
Detailergebnisse finden Sie unter: http://results.aachen2006.de/
Weitere Informationen finden Sie auf: www.aachen2006.de
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