Es ist schon beinahe soetwas wie ein Sommermärchen, was der österreichische Dressur-Nachwuchs bei den diesjährigen U18 und U21-Europameisterschaften im britischen Hartpury durchlebt - mit reichlich Drama, einem strahlenden Helden, einer tragischen Co-Heldin und einem großen Happy End - wenn auch nicht für alle Protagonisten. Auf den großen Schock mit zwei ausgefallenen Teammitgliedern bei den Junioren folgte eine fulminante Leistungssteigerung von Young Rider Paul Jöbstl und seinem Bodyguard. Der Lohn: Einzel-Bronze! Und dann das Finale Grande: Zwei rot-weiß-rote Paare in den Top 4 der U21-Kür, Silber für Paul Jöbstl und Blech für Felicita Simoncic und Immowert’s Ivar, die in den Augen vieler die Bronzemedaille mehr als verdient gehabt hätten. Hand aufs Herz: Ein solches Ergebnis hätte dem rot-weiß-roten Nachwuchs vor dieser EM wohl nicht viele zugetraut.
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