08.07.2024 - Max Kühner spring weiter von Erfolg zu Erfolg. Mit einem zweiten Platz in Monaco baute der aktuell 3. der Weltrangliste seine Führung in der Global Champions Tour weiter aus.
 
2024 ist bislang das Jahr für Max Kühner. Woche für Woche liefert der 50-Jährige ein Spitzenergebnis nach dem anderen ab, egal ob im Weltcup, in Nationenpreisen oder der Global Champions Tour. Letztere hat der Wahl-Tiroler seit einigen Wochen fest im Griff. Nach zahlreichen Top-Platzierungen, darunter ein zweiter Platz im GCT-Grand Prix von Miami und ein Sieg in Saint-Tropez, führt Max Kühner die Gesamtwertung der hochdotierten Springserie an. Und seit Samstag ist der Vorsprung auf die Konkurrenz noch ein Stück größer, denn bei der Etappe in Monaco war der Wahl-Tiroler wieder mittendrin im Kampf um den Sieg.

Nur zwei Paare hatten es am legendären Port d’Hercule, wo alljährlich vor der Kulisse unzähliger Luxusyachten die Formel-1-Boxengasse aufgebaut wird, ins Stechen geschafft: Max Kühner mit EIC Up Too Jacco Blue und die Französin Ines Joly mit Ambassador Z. In der Entscheidung hatte die Französin das bessere Ende für sich. Max Kühner und sein 13-jähriger Chacco-Blue-Nachkomme waren zwar um mehr als eine Sekunde schneller als das französische Duo, doch ausgerechnet am letzten Sprung fiel eine Stange. „Er fühlte sich im Stechen wirklich gut an – ich dachte nur, 'bleib cool' und bring es nach Hause. Vielleicht hätte ich ein wenig mehr kämpfen sollen... EIC Up Too Jacco Blue mag es, wenn ich wirklich alles gebe und ihn ein wenig mehr anpacke. Jetzt sieht es ganz so aus, als wäre es nicht genug gewesen.“

Für Kühner war es das erste Turnier mit Up Too Jacco Blue seit dem 4*-Nationenpreis in Sopot (POL) Mitte Juni, bei dem sich Kühner nach einem unglücklichen Sprung über den Wassergraben den Mittelhandknochen gebrochen hatte. Seit zwei Wochen reitet Kühner nun mit Titaniumplatte und acht Schrauben in der Hand weiter, als wäre nichts gewesen.

Sein zweiter Platz in Monaco, der zehnten Etappe der aktuellen GCT-Saison, wurde Kühner mit 300.000 Euro versüßt. Und mit weiteren Rankingpunkten, die seinen Vorsprung in der GCT-Rangliste auf den zweitplatzierten Dänen Andreas Schou - der mit Napoli vh Nederassenthof nach einem Abwurf im Umlauf 5. wurde - 16 Punkte anwachsen ließen.

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