Hinteregger: "Da lodert das Olympia-Feuer"

14.02.2024 - Auf die rot-weiß-roten Reiterinnen und Reiter wartet ein spannendes Jahr. Wie groß ist die Vorfreude des jahrelangen Ausstatters Pikeur/Eskadron?
Benno Hinteregger (Pikeur/Eskadron): Als Österreicher freut es mich natürlich umso mehr, dass wir in Paris mit einer so großen Mannschaft an den Start gehen werden. Erstmals seit Atlanta 1996 hat es wieder eine heimische Spring-Equipe zu den Olympischen Spielen geschafft. Das Dressur- und Paradressurteam hat in den letzten Monaten ebenfalls gezeigt, welches Leistungsniveau sie erreichen können. Und auch die Vielseitigkeits-Einzelkämpferin Lea Siegl hat uns mit ihrer Qualifikation sehr viel Freude bereitet. Wir sind sehr stolz, dass wir der Ausstatter von einer so tollen Mannschaft sein können. Die Bronzemedaille der Springreiterinnen und -reiter bei der Europameisterschaft in Italien hat gezeigt, was möglich ist, wenn alles zusammenpasst. Es war ein super Moment für das Team und für uns als Unterstützer.


Wie kommt es, dass bei Pikeur/Eskadron das olympische Feuer schon so lange brennt?
Hinteregger: Wolfgang Brinkmann ist 1988 in Seoul selbst Team-Olympiasieger im Springreiten geworden. Da lodert das Feuer vom obersten Chef bis nach unten zu „unseren“ Teams. Olympische Spiele sind immer etwas Besonderes. Wir drücken ihnen alle die Daumen und wollen für Paris die bestmögliche Ausstattung zur Verfügung stellen.

Was gilt es, für Paris 2024 zu berücksichtigen?

Hinteregger: Wir haben den Vorteil, dass wir nicht nur Sponsor, sondern auch Hersteller sind. Das heißt, dass wir mit Pikeur/Eskadron auch genannt werden können. Für die bevorstehenden Wettkämpfe in Paris gibt es genaue Richtlinien, die wir uns gerade im Detail anschauen, damit die Reiterinnen und Reiter nicht nur das beste Equipment haben, sondern auch alles ordnungsgemäß ist. Es soll ja nicht nur gut ausschauen, sondern auch nach dem Motto „Save & Style“ stretchig und elastisch sein.

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