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Geländeparcours härter als in Athen

23.08.2006 - Das Vielseitigkeitsteam besichtigte heute die Geländestrecke von Aachen. Schwere Hindernisse bis zum Schluss und eine kreative Parcoursführung garantieren einen spannenden Bewerb. Fazit: Mehr als WM würdig!


Drei „Haralds“ umfasst unsere österreichische Vielseitigkeitsequipe. Der Steirer Harald Riedl und die Oberösterreicher Harald Siegl und Harald Ambros vertreten uns in dieser olympischen Disziplin.
Heute hatten die Aktiven die erste Möglichkeit die Hindernisstrecke zu besichtigen. Auf der 6,2 Kilometer langen Strecke erwarten Pferd und Reiter 31 Hindernisse. 11,5 Minuten schätzt Equipechef Herbert Brosig, wird man für die Strecke benötigen.

 

Harald Ambros – 19. Rang bei den Olympischen Spielen in Athen – meint, der Parcours ist härter als in Athen und länger: „Bis zum Schluss gibt es viele schwierige Passagen. Am härtesten wird sicherlich das Hindernis Nummer 27. Dort ist das Pferd schon erschöpft und ein schräger Sprung führt zu einem weiteren und dahinter folgt das Wasser. Dazwischen liegt nur ein Galoppsprung.“

 

Die Österreicher haben ihre Hausaufgaben nach Athen erledigt. Waren sie im Dressurbewerb 2004 noch eher im hinteren Feld und mussten im Gelände und in der Springprüfung ihren Rückstand aufholen, sind sie nun auch für den Dressurbewerb topfit. „Wir haben alle aus Athen gelernt und haben die letzten Jahre verstärkt auf die Dressur geachtet. Wir können nun in allen drei Bewerben mithalten.“ Über seine Chancen: „In der Vielseitigkeit kann natürlich immer was passieren. Wir müssen die Dressur abwarten und dann kann man mehr sagen, doch Ziel ist es natürlich meine gute Platzierung von Athen noch zu steigern – also Top 20.“


Das Programm der Vielseitigkeitsreiter:

Donnerstag 24. August – 09:00–17:30 Uhr – Dressur 1. Teil
Freitag 25. August – 09:00-17:30 Uhr – Dressur 2. Teil
Samstag 26. August – 09:00-16:00 Uhr – Geländeritt
Sonntag 27. August – 14:00-17:15 – Springprüfung


 Weitere Informationen finden Sie auf:

www.aachen2006.de

 

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