Vici Max-Theurer zeigte mit ihrem Oldenburger-Wallach Falcao, wie schon im Grand Prix, auch im GP-Spezial eine Top-Leistung. Mit 68,840 % reihte sie sich unter die Top 20 Dressurreiter der Welt. Platz 20 und Platz 19 im GP-Spezial ergaben den 20. Gesamtrang. Die mit Abstand jüngste Dressurteilnehmerin dieser Olympischen Spiele übertraf damit sowohl ihre eigenen als auch die Erwartungen ihres Trainers und Vaters Hans Max-Theurer. Victoria resümiert: "Falci hat hier bei allen einen tollen Eindruck hinterlassen, doch sein Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft. Das nächste Ziel ist die Europameisterschaft in Moskau. Durch hartes Training werden wir versuchen uns dort noch stärker zu präsentieren."
Pech hatte heute Nina Stadlinger. War sie nach dem Grand Prix noch überglücklich durch das neue Reglement auch mit Platz 26 in den GP Spezial gerutscht zu sein, (Im GP-Spezial dürfen nur 3 Reiter pro Nation an den Start gehen) erlitt sie gestern beim Training einen Bandscheibenvorfall. Durch die hervorragende Betreuung des ÖOC Arztes Dr. Engel und seiner Physiotherapeuten konnte ein Startverzicht doch noch verworfen werden. Mit 64,920 % erreichte sie den 25. Platz im GP-Spezial und somit auch den 25. Gesamtrang.