16.05.2010 - CSIO Linz/Ebelsberg. Wolfgang Ötschmaier erreicht im Großen Preis von Linz als einziger Österreicher das Stechen und platziert sich auf Rang 6. Veranstalter Helmut Morbitzer zieht positive Bilanz.

CSIO Linz/Ebelsberg. Wolfgang Ötschmaier erreicht im Großen Preis von Linz als einziger Österreicher das Stechen und platziert sich auf Rang 6. Veranstalter Helmut Morbitzer zieht positive Bilanz.

Vier Wochen nationaler und internationaler Pferdesport gehen heute in Linz/Ebelsberg zu Ende. „Es war eine gelungene Turnierserie, so viele Zuschauer wie in diesem Jahr hatten wir lange nicht mehr…“ , zeigt sich Veranstalter Helmut Morbitzer zufrieden.

Der Höhepunkt des Linzer Pferdefestivals 2010 bildete der Grand Prix von Linz, der von Stein Endresen (NOR) gewonnen wurde.  Sechs der fünfzig Reiter konnten den schweren Parcours, gebaut von Franz Madl (OÖ) bezwingen und erreichten das Stechen. Aber nur einer schaffte die „Doppelnull“: Stein Endresen, der Routinier aus Norwegen (0/52,09s/St). Mit seinem Pferd Hoyo de Monterey war er zwar nicht der Schnellste im Parcours, aber dafür fielen keine Stangen:  “Ich habe heute ein gutes System gehabt. Als letzter im Stechen hat man viele Möglichkeiten…“, so der Norweger. Die Engländerin Gemma Paternoster platzierte sich mit ihrem Pferd Osiris auf Rang 2 (4/48,05s/St), gefolgt von der hübschen Südafrikanerin Cara Frew auf Monark (4/48,51s/St).

Der einzige Österreicher im Stechen war Wolfang Ötschmaier mit Royal King of Darkness: „Es ist einen tolles Gefühl als einziger Österreicher im Stechen zu sein.“  16 Fehlerpunkte in 49,95 Sekunden brachten im Endklassement Rang 6.