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FEI legt Latte für Paras höher

06.03.2017 - Der Weltreiterverband FEI hat im EM-Jahr 2017 die Prüfungsaufgaben in der Para-Dressur neu geregelt und auch die Grades haben neue Bezeichnungen bekommen. Pepo Puch gefällt das.


Pepo Puch jubelt über das neue FEI-Reglement in der Paradressur. Foto © ÖPC/GEPA

Der Weltreiterverband FEI hat im EM-Jahr 2017 die Prüfungsaufgaben in der Para-Dressur neu geregelt und auch die Grades haben neue Bezeichnungen bekommen. Pepo Puch gefällt das.

„Das neue FEI-Reglement mit den schwierigeren Tests macht mir und Fonti im Viereck sehr viel Spaß. Wir können mehr vorwärts reiten und das taugt uns!“, sagte Para-Dressur-Star Pepo Puch nach seinem Dreifachsieg mit seinem Paralympics-Pferd Fontainenoir beim CPEDI3*-Turnier Anfang März in Doha.

Tatsächlich hat die FEI mit den neuen Dressuraufgaben den Schwierigkeitsgrad nach oben geschraubt, die Aufgaben sind technischer und insgesamt schwerer zu reiten. Außerdem bekamen die Schweregrade der Behinderungen der Reiterinnen und Reiter neue Nummern. Bisher gab es die Kategorien I bis IV, wobei Grade I (die schwersten Behinderungen) in a und b unterteilt war. Seit Jänner 2017 gibt es nun fünf Grades – also die Kategorien I bis V. Pepo Puch reitet damit nicht mehr in Grade Ib sondern in Grad II.