22.06.2012 - Wien. Das Österreichische Olympische Comité (ÖOC) und das Österreichische Paralympische Committee (ÖPC) präsentierten heute, Freitag, den offiziellen Olympia-Look der österreichischen Athleten für die Olympischen Sommerspiele (27. Juli – 12. August 2012) und die Paralympics (29. August – 9. September) in London.

Wien. Das Österreichische Olympische Comité (ÖOC) und das Österreichische Paralympische Committee (ÖPC) präsentierten heute, Freitag, den offiziellen Olympia-Look der österreichischen Athleten für die Olympischen Sommerspiele (27. Juli – 12. August 2012) und die Paralympics (29. August – 9. September) in London.

Erstmals in der Olympia-Geschichte wurden Sommerspiele und Paralympics zusammen geplant. Logo und Maskottchen beider Veranstaltungen sind ident. Der Großteil der olympischen Wettkampfstätten, kommt auch bei den Paralympics zum Einsatz. „Erfolge bei beiden Mega-Events würden dem österreichischen Sport sehr gut tun“, meinten ÖOC-Präsident Dr. Stoss und ÖPC-Präsidentin Maria Rauch-Kallat unisono.

Noch 36 Tage bis zur Eröffnung der XXX Olympischen Spiele: Nach derzeitigem Stand hält Österreich bei insgesamt 55 qualifizierten Athleten. Mit 6. Juli – Tag der finalen Bekanntgabe der Delegation -  sollte das ÖOC-Team rund 70 SportlerInnen und 60 BetreuerInnen umfassen.

Schon heute wurde am Donaukanal-Ufer der „Olympia-Look 2012“ offiziell vorgestellt:  Die Beachvolleyball-Schwestern Doris und Stefanie Schwaiger, Dressur-Reiterin Victoria Max-Theurer, Ringer Amer Hrustanovic, Turner Fabian Leimlehner, die Paralympics-Athleten Sabine Weber-Treiber (Schwimmen) sowie die zweifachen Goldmedaillengewinner Wolfgang Eibeck (Rad) und Thomas Geierspichler (Leichtathletik) übten sich am Donaukanal-Ufer als Models. „Jeder Athlet bekommt 55 Einzelstücke im Wert von rund 4.000 €“, meint ÖOC-Präsident Dr. Karl Stoss. „In Summe kostet die Einkleidung knapp 800.000 €, diese Mittel werden aber praktisch zur Gänze von unseren Ausrüstern bzw. Sponsoren bereitgestellt.“

Für die gesamte Sport- und Trainingsbekleidung der Olympia-Mannschaft zeichnet die Firma Erima verantwortlich. Geschäftsführer Willy Grims: "Mit seiner langen Tradition als führender Teamsportausrüster steht ERIMA für Qualität, Innovation, Design und Funktionalität. Diese  Werte finden in der Olympiakollektion für London ihren Niederschlag. Auf Basis der neuen GOLD MEDAL LINE wurden exklusive Produkte für die ÖOC-Sportler entwickelt, die bei einem Maximum an Praxistauglichkeit einen erstklassigen Auftritt sichern. Damit stellen wir unsere Leistungsfähigkeit und die Stärken als kompetenter, leistungsfähiger Ausstatter für  alle Mannschaftssportarten mit Nachdruck unter Beweis!"

Die Festbekleidung, die traditionell bei der Verabschiedung beim Bundespräsidenten bzw. bei Olympia-Eröffnungs- und Schlussfeier zum Einsatz kommt, stellt Schneiders Salzburg zur Verfügung. Eigentümer Alfons Schneider: „Wir setzen auf sportliche Schnitte bzw. auf kräftige Farben wie Rot und Blau. Der London-Look ist in jedem Fall mit vergangenen Kreationen nicht zu vergleichen. Unser Team wird positiv auffallen, davon sind wir überzeugt.“

Insgesamt 10 Firmen haben sich an der Ausstattung der Athleten und Betreuer beteiligt: Neben Erima und Schneiders Salzburg sind dies: Sioux, Salomon, Adelsberger, P&G, Samsung, Spirig, Oakley und Peeroton.