20 Athletinnen und Athleten aus dem Projekt Rio nahmen am Mittwoch unter dem Zeichen #kirastaystrong an der Benefiz-Aktion "Laufen für Kira" teil. Darunter Paralympics-Champion Pepo Puch. Es wurden 64.000 Euro gesammelt, insgesamt waren 3.400 Läuferinnen und Läufer im Wiener Prater dabei.
Rund 20 Athletinnen und Athleten aus dem Förderprojekt „Rio 2016“ starteten am Mittwoch im Wiener Prater unter dem Zeichen #kirastaystrong bei der Benefizaktion „Laufen für Kira“. Österreichs Stabhochsprunghoffnung Kira Grünberg ist seit ihrem Trainingsunfall querschnittsgelähmt.
Mit dabei waren unter anderem Paradressur-Star Pepo Puch (siehe Bilder oben © HBF), der seit dem Unfall bei einem Geländeritt selber querschnittsgelähmt ist, Segel-Weltmeisterin Lara Vadlau, Para-Schwimmer Andreas Onea und Judoka Ludwig Paischer. Insgesamt waren mehr als 3.400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Wiener Prater.
Eine aktuelle Bildergalerie finden Sie unter projektrio.at
Sportminister Gerald Klug: „Ich bin stolz über den Teamgeist und die große Solidarität im Rio-Kader. Unsere Sportlerinnen und Sportler laufen für Kira und zeigen ganz klar: Kira ist und bleibt eine aus ihrer Mitte.“ Sportminister Klug selbst befand sich bei einem Ministertreffen in Luxemburg und konnte deshalb am Lauf nicht teilnehmen. Er hatte Kira Grünberg am Montag dieser Woche besucht.
Das Sportministerium stellt beim „Projekt Rio“ insgesamt 20 Millionen Euro zur Verfügung, um individuelle Maßnahmen für Wettkampf und Training, Ernährung, Sportmedizin, Regeneration, Sportpsychologie, Mentaltraining sowie Forschung und Entwicklung an Material zu fördern. Zudem wird in Sportinfrastruktur investiert. Auch Kira Grünberg hat 2015 Mittel aus dem „Projekt Rio“ erhalten.
„Ich weiß die Unterstützung zu schätzen und wünsche allen, die für mich laufen werden viel Spaß und Durchhaltevermögen“, ließ Kira Grünberg noch vor dem zweiten Charity-Lauf (in ihrer Heimat Innsbruck war der erste mit großem Erfolg abgehalten worden) aus der Reha-Klinik in Bad Häring ausrichten.