Österreichs Distanzreiterinnen wie hier Steffi Kunz bei den Weltreiterspielen 2014 (Foto: OEPS | Tomas Holcbecher) arbeiten sauber und behandeln ihre Pferde als faire Sportpartner. "Die österreichischen Reiterinnen und Reiter trainieren äußerst reell, sie lieben ihre Pferde – und ihr vorrangiges Ziel ist die Gesundheit und das Wohlergehen ihrer Pferde. Meist haben sie nur eins oder zwei, schon deshalb achten sie sehr darauf", sagt Peter Alleithner im pferderevue.at-Interview.
OEPS Distanzreitreferent Peter Alleithner findet im Interview mit pferderevue.at deutliche Worte gegen die Tierquälerei, Doping und Betrug in dieser Disziplin: "Es wird sicher nicht leicht, das Ruder herumzureißen, es kommt jetzt auf den Zusammenhalt aller Nationen an, die einen fairen und pferdefreundlichen Distanzreitsport wollen."
Peter Alleithner befürwortete von Anfang an die Maßnahme des Pferdesport-Weltverbandes FEI, die nach den letzten Vorkommnissen bei Distanzrennen in den Emiraten alle weiteren Termine aus dem offiziellen Turnierkalender strich. "Wir unterstützen diesen Vorstoß der FEI vollinhaltlich und haben auch schon ein diesbezügliches Statement an die FEI geschickt", sagt er im Interview mit Pferderevue-Chefredakteurin Eva Morawetz.
Ende nächster Woche (14.-15.3.) findet im oberösterreichischen Pferdezentrum Stadl-Paura ein prominent besetzter Trainingskurs für Österreichs Distanzreiter statt. "Es gilt zu klären, welche Maßnahmen sinnvoll sind, um nachhaltig den Distanzreitsport wieder in geordnete Bahnen zu lenken und Missständen entschieden entgegenzuwirken. Dazu haben wir zwei international renommierte Experten, Dr. Dominik Burger, Chef d’Equipe der Schweizer Vielseitigkeitsreiter und der Schweizer Distanzreiter, und Dr. Jean Luis Leclerc, ehemaliger Mannschaftstierarzt der französischen Distanzreiter, Bundestrainer der französischen Distanzreiter und Bundestrainer der deutschen Distanzreiter sowie Mitglied im ,Endurance Committee´ der Internationalen Reiterlichen Vereinigung, nach Stadl-Paura eingeladen, um dort mit ihnen zu diskutieren, welche Maßnahmen sinnvoll sind. Ob man wie von den Schweizern angedacht, Rennen in diesen Ländern boykottieren soll, die Weltmeisterschaften nicht beschicken soll."
Das gesamte Interview mit Peter Alleithner finden Sie auf pferderevue.at
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