Bereits in der Dressur – dem ersten von insgesamt drei Teilbewerben, die alle einhändig geritten werden müssen – konnten sich Martina Weteschnik mit Bogalho (4.), sowie Claudia Trümmel mit Honrado (5.) und Astrid Neuwirth mit Berbere (10.) in den Top-10 platzieren.
Der Dressurtrail folgte am Tag darauf und hier ging Platz eins an Österreich – mit einer Traumnote von 74,833% siegte Martina Weteschnik mit ihrem Lusitanowallach Bogalho souverän. Die restlichen Reiter:innen aus Österreich konnten sich im vorderen Mittelfeld platzieren.
2.500 Fans feuerten Worker an
Beim Mainevent – dem auf Zeit gerittenen Speedtrail – sorgte die Stimmung am Platz für Herzklopfen bei Reiter:innen und den mitgereisten Fans. Unterstützt von 2.500 Zuschauern wurden die Worker angefeuert und zu Höchstleistungen gepusht. Die österreichische Equipe behielt die Nerven und alle Reiterinnen zeigten sichere Ritte, wobei die Leistungen von Martina Weteschnik (4.) und Lisa Ennsmann (7.) besonders zu erwähnen sind, da sich die beiden Damen mit dem Top-10-Ergebnis für den Bewerb MASTERS OF SPEED qualifizieren konnten.
Dieser zusätzliche Bewerb wurde Samstagnachmittag in der Springarena ausgetragen und auch hier konnten sich die beiden Österreicherinnen mit souveränen Ritten im Spitzenfeld platzieren.
Der als Abschluss des Events ausgetragene Rinderbewerb führte ebenfalls zu einer österreichischen Platzierung: Angela Honeder mit ihrer Stute Dornröschen sicherte sich den 6. Rang und sortierten das zugeloste Rind in 49 Sekunden aus, auf Platz 10 Livia Glaser mit 59 Sekunden gefolgt von Linda Kreuzeder 103 Sekunden, Silke Falschlunger mit 118 Sekunden sowie Claudia Trümmel mit einer Zeit von 135 Sekunden.
Martina Weteschnik mit 112 Punkten in der Gesamtwertung
Die Gesamtwertung wurde mit jeweils 112 Punkten ex-aequo von Ida Maria Johansson (SWE) sowie auch Martina Weteschnik beendet, laut Reglement entscheidet jedoch die höhere Wertung in der Dressur über die Reihung und somit ging Platz 2 an Martina Weteschnik und Bogalho.
Bundesreferentin Sandra Migl zeigt sich über die Erfolge der österreichischen Worker:innen mehr als stolz: "Nach Jahren der Aufbauarbeit sind wir nun im internationalen Spitzenfeld angekommen und ich ziehe meinen Hut vor den Leistungen unserer Reiterinnen. Der Zusammenhalt unserer Equipe, das harmonische Teamwork zwischen Pferden und Reiterinnen und die ungebrochene Motivation sind unser Antrieb für kommende Events".