Verabschiedung in der Hofburg
Vielseitigkeitsreiterinnen Lea Siegl und Katrin Khoddam-Hazrati haben den Österreichischen Pferdesportverband bei der feierlichen Zeremonie vertreten, da sich das Dressur-Team (Victoria Max-Theurer, Florian Bacher, Christian Schumach und Astrid Neumayer) bereits in Aachen in der Quarantäne befindet.
Die Verabschiedung in der Hofburg fand Corona-bedingt in reduzierter Form statt, pro Sportverband waren nur 2 VertreterInnen erlaubt. „Wir sind überzeugt, dass wir mit 75 AthletInnen, 39 Frauen, 36 Männern, nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ hervorragend aufgestellt sind“, betonte Karl Stoss. „Die Chancen, dass Österreich die Medaillenbilanz von Rio 2016 – mit 1 x Bronze – übertreffen wird, stehen mehr als gut. Aber in erster Linie sind wir froh und erleichtert, dass die Spiele endlich stattfinden können.“
Verabschiedung im Büro des Wiener Pferdesportverbandes
Bundespräsident Alexander Van der Bellen sagte: „Sie haben schon mit Ihrer Qualifikation bewiesen, dass Sie in Ihrem Sport zu den Besten der Welt gehören. Man erreicht olympisches Niveau nur, wenn man nach Rückschlägen immer wieder aufsteht und nicht aufgibt. Ich bewundere Sie und das gilt auch für viele Österreicherinnen und Österreicher. Sie als Olympia-Teilnehmerin und Teilnehmer sind für mich die idealen Botschafter für ein faires Miteinander – mit allen Nationen, unerheblich woher Sie auch kommen, welche Hautfarbe sie haben.“ Abschließend wünschte der Bundespräsident dem Olympic Team Austria noch „viel Erfolg und dass Sie wieder gesund zurückkommen mögen.“
Nach dem offiziellen Teil im Zeremoniensaal der Hofburg ging es für Siegl und Khoddam-Hazrati zu einer kleinen Verabschiedung ins Büro des Wiener Pferdesportverbandes. Landespräsident Dr. Richard Schmitz und OEPS-Generalsekretär Dietrich Sifkovits ließen es sich nicht nehmen, den beiden Athletinnen die besten Glückwünsche mit auf dem Weg zu geben.