Beim Meeting der Präsidenten aller Pferdesport-Landesverbände und des OEPS-Direktoriums am Mittwoch in Altlengbach präsentierte Roland Fischer, der zum neuen Springreferenten bestellt wurde, seine Pläne für den österreichischen Springsport.
Erfahrung hat der 63-jährige Linzer als zweifacher Staatsmeister (1981, 1982), EM-Teilnehmer, Aachen-Starter und Bronzemedaillengewinner im Team mit Hugo Simon, Thomas Frühmann und Georg Riedl bei den Olympischen Ersatzspielen 1980 in Rotterdam genug. Ende August hatte Roland Fischer Österreichs Nationenpreisteam beim CSIO in Prag als Equipechef nach sensationeller Halbzeitführung zu Platz 6 geführt.
Ziel Olympia 2024
Fischers ambitionierter Plan: „Österreichs Springsport braucht in erster Linie Struktur und Ziele. Der neue Sportdirektor Christian Steiner steht genauso wie ich für diese klare Linie. Offene Kommunikation und nachvollziehbare Entscheidungen sind uns dabei ganz wichtig. Das wissen auch unsere Reiterinnen und Reiter, mit denen ich mich bereits mehrfach lange unterhalten habe. Was den Springsport betrifft so ist mein Ziel ganz klar: wir wollen uns mit einem Team für die Olympischen Spiele 2024 in Paris qualifizieren, dort wollen wir im Mannschaftsbewerb in die zweite Runde kommen, im Einzel zwei im Finale und am Ende einen in den Top-10!“
Verbindend und verbindlich
Sportdirektor Christian Steiner freut sich auf die Zusammenarbeit mit Fischer: „Er bringt viel Erfahrung mit, hat als Equipechef heuer beim CSIO in Prag gezeigt, dass seine Arbeit auf breite Zustimmung unserer Spitzenreiterinnen und Spitzenreiter trifft. Dieses Verbindende und Verbindliche ist die Basis für Erfolg!“
Bild: www.holcbecher.com