Ein Pferdesportjahr im Zeichen der Spiele

17.01.2024 - Mit einer Arbeitsklausur startete der Österreichische Pferdesportverband am 11. und 12. Jänner in Oberösterreich ins Jahr 2024. Ein Jahr, das sportlich im Zeichen der Olympischen und Paralympischen Spiele in Paris steht, ein Jahr mit noch mehr Service für alle Mitglieder, noch mehr Tierschutz und Talenteförderung auf höchstem Niveau.


„Die Stimmung ist so gut, wie die sportlichen Erfolgsmeldungen im neuen Jahr. Es war eine sehr arbeitsintensive Klausur, unser neuer Generalsekretär hat sich mit großem Elan auf seine Aufgaben gestürzt und sowohl Direktorium als auch Präsidium haben diese Zusammenarbeit auf Augenhöhe sehr positiv aufgenommen. Die großen Themenbereiche sind abgesteckt, jetzt machen wir uns gemeinsam auf, um die definierten Ziele auch zu erreichen“, berichtete OEPS-Präsidentin Elisabeth Max-Theurer nach der zweitägigen Arbeitsklausur im Landhotel Schicklberg in Kremsmünster.

Der neue Generalsekretär Franz Schiefermair, ein 61-jährige Sportmanager aus Oberösterreich, freut sich nach den ersten intensiven Arbeitswochen im neuen Jahr auf die anstehenden Aufgaben: „Ich habe gesehen, dass ich ein gutes Team habe, dass im Büro alle mit großer Freude bei der Arbeit für unsere Mitglieder sind. Der Kontakt zu den Ländern, zu deren Büros und Ehrenamtlichen ist mir ganz wichtig. So habe ich in den ersten Wochen schon viele Termine und gute Gespräche mit den Verantwortlichen des Österreichischen Pferdesportverbandes aus vielen Regionen führen können. Es wartet ein spannendes Jahr mit Olympischen und Paralympischen Spielen auf uns. Meine Zielsetzung ist es, den Verband noch stärker als Sportdienstleister und Interessensvertretung für die Mitgliedsvereine zu positionieren, die Talenteförderung auszubauen, in der Sportentwicklung Neues zu bringen und insbesondere die Zusammenarbeit aller, die sich im Pferdesport engagieren, zu stärken. Dabei geht es im Sinne der Motivation um das Thema Wertschätzung aller haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen. Sie sind unser größtes Kapital, ihnen gilt unsere größte Aufmerksamkeit, unser Respekt.“

Ziel: „Die Besten werden“

Schiefermair betonte dabei die herausragende Stellung des Pferdesportverbandes als einer der zehn mitgliederstärksten Sportfachverbände Österreichs: „Wenn wir uns die Kennzahlen von 2023 anschauen, ist das beeindruckend! Wir haben 1.423 Vereine, 48.653 Mitglieder, 12.121 Turnierpferde, 413 Turniere mit 131.068 Starts. Pferdesport hat eine große Bedeutung für die gesamte Republik Österreich. Wir gehören jetzt schon zu den Top-10 Sportverbänden, was die Mitglieder betrifft. Mein Ziel ist es, dass wir die Besten werden, was die Sportentwicklung, Nachwuchsförderung und unsere Dienstleistungen für die Mitglieder betrifft. Ich sehe der Zusammenarbeit mit der gesamten Pferdesportfamilie zuversichtlich entgegen!“

Abschied aus dem Direktorium

Im Direktorium teilte Vizepräsident Klaus Haim mit, seine Funktion nach 13 Jahren erfolgreicher ehrenamtlicher Tätigkeit zurückzulegen. Das Präsidium nahm den Rücktritt mit Bedauern zur Kenntnis. „Wir werden den Einsatz und das stets freundliche, wie hilfsbereite Wesen unseres Klaus Haim bei der gemeinsamen Arbeit im Direktorium missen. Wir freuen uns aber, dass er weiterhin als Präsident des Tiroler Pferdesportverbandes tätig bleibt“, erklärte Max-Theurer, die dem Tiroler im Jahr 2019 die Goldene Ehrennadel des OEPS für dessen Verdienste verliehen hatte. Klaus Haim selbst betonte: „Alles im Leben hat seine Zeit, wir haben gemeinsam viel für den Pferdesport erreicht, aber meine die Zeit im Direktorium ist jetzt gekommen. Ich freue mich aber als Landespräsident weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit mit unserem neuen Generalsekretär, der viel Schwung für Neues mitbringt!“

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