Qual der Wahl
Unklar ist noch, mit welchem Pferd der 56-Jährige in Paris an den Start gehen wird. Puch hat die Qual der Wahl. „Sailor’s Blue hat auf den verschiedenen Bühnen seine Klasse gezeigt, mit Viva haben wir ein junges Pferd im Stall, das sich gut entwickelt und vor allem auch vom Typ her super funktioniert. Das könnte der Jackpot werden!“
Voreilige Entscheidungen wird es aber, wie schon in der Vergangenheit, nicht geben. „Wir werden mit beiden Pferden parallel weiterarbeiten, einiges ausprobieren und die Entwicklung ganz genau beobachten. Ich bin mir sicher, dass wir wieder die richtige Entscheidung treffen werden.“
Das ist umso wichtiger, als dass auf Puch und seinen Sportpartner starke Konkurrenz warten wird.
„Die Entwicklung in der Para-Dressur ist enorm. Ich habe vor der WM in Herning gesagt, dass wir die dänische Hymne hören werden – und so ist es dann auch gekommen. In Deutschland tut sich ebenfalls extrem viel. Die Weltspitze wird immer dichter, aber genau das ist es, was wir in unserem Sport wollen“, stellt sich Puch den neuen Herausforderungen und Herausforder:innen.
„Ich hoffe natürlich, dass ich auch in Zukunft mitmischen kann. Wir werden jedenfalls unsere Passion für den Dressursport weiter leben und mit Freude und in einer starken Partnerschaft dagegenhalten.“