Trost und Rat von Equipechefin und Teamleader
Katharina Rhomberg analysierte die Runde mit ihrem neunjährigen Colestus Cambridge gefasst: „Für mich war es heute sehr schwer. Dadurch, dass ich gleich die zweite Starterin war, konnte ich niemanden zuschauen und mir ein genaues Bild vom Parcours machen – das war Lospech! Colestus war von den Sprüngen und der Kulisse mehr beeindruckt, als ich mir gedacht habe. Im Nachhinein wäre ich den Parcours und ein paar Distanzen wohl etwas anders geritten. Es ist zwar bitter, aber für den Lernprozess sicherlich ein wichtiges Erlebnis.“
Kühner spendete Trost: „Die Kathi hat ein ganz tolles Pferd, die kann sowas auch mit null oder vier springen. Das geht. Aber da fehlt vielleicht noch ein bisschen Erfahrung, wie sie in so einer Situation zusammenfinden.“
Equipechefin Angelika May feuert Team Austria verbal an: „Alle haben gekämpft und ihr Bestes gegeben. Ich weiß, dass an einem anderen Tag ein ganz anderes Ergebnis möglich gewesen wäre. Mein Respekt und meine Hochachtung vor allen Team-Mitgliedern ist nach wie vor ungebrochen!“