Lothar Zebisch holte in Tschechien einen Sieg, Gerald Rössler und Beate Prigl jeweils zweite Ränge sowie eine Reihe von weiteren Top-Platzierungen. Mit seinen selbst gezogenen Haflingern Antigone, Belluni und Benno war Lothar Zebisch in Kladruby das Maß aller Dinge in der drei Stern Prüfung für Pony Zweispänner. Bereits nach der Dressur (53,93) übernahm der Tiroler mit sechs Punkten Vorsprung die Führung, die er auch nach einer gelungenen Marathonfahrt halten konnte. Selbst drei Abwürfe im Kegelparcours konnten den Gesamtsieg nicht gefährden und mit 147,72 Gesamtfehlerpunkten verwies Zebisch die beiden deutschen Fahrerinnen Veronika Kirmaier (166,91) und Silke Zenkel (171,92) auf die Ränge zwei und drei.
Der Burgenländer Gerald Rössler (Bild unten) musste sich im CAI3* der Großpferde-Zweispänner mit insgesamt 27 Gespannen lediglich dem Vizeweltmeister von 2013, dem Ungarn József Dobrovitz jun. geschlagen geben. Platz vier in der Dressur, die neuntbeste Fahrt im Marathon und ein guter sechster Platz zwischen den Kegeln bescherten Rössler und seinen Pferden Anton, Kayne und Icoon Platz zwei.
Im Zwei-Sterne-Bewerb der Großpferde-Einspänner setzte sich die Niederösterreicherin Beate Prigl mit einer starken Dressur mit ihrem Wallach Koncert Jagodne an die Spitze. Im Marathon erreichte Beate Prigl Rag drei und der Vladimir Stursa (CZE) ging in Führung, die er auch nach dem Kegelfahren halten konnte. So erreichte die Niederösterreicherin im Endklassement Rang zwei, der Steirer Kurt Gösler Kurt Gösler und sein Schimmelwallach Heavy verpassten mit Rang vier nur knapp den Podestplatz.
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Gelungenes Debüt für Bösch
Im französischen Slestat feierte Alexander Bösch ein gelungenes Debüt in der Zweispännerklasse. Mit den Pferden Bambucca, Sunny und Finesse konnte er die Gesamtwertung für sich entscheiden!
Alexander Bösch startete in Selestat erstmals bei einer 3*-Zweispännerprüfung. Mit Bambucca und Sunny siegte er mit 47,29 Punkten in der Dressur. Auch die Marathonprüfung, bei der Bambucca mit Finesse im Einsatz war, konnte er für sich entscheiden. Trotz Rang zwei im Kegelfahren war sein Sieg nie gefährdet. Ein wahrhaft gelungenes Debüt!
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