Gleichberechtigung und Gerechtigkeit vorantreiben
"Der Pferdesport hat es in der Hand, inklusive Strukturen zu schaffen, die allen Menschen unabhängig von ihren körperlichen Fähigkeiten den Zugang ermöglichen", sagt FEI-Generalsekretärin und Präsidentin der Association for Paralympic Sports Organisations (APSO) Sabrina Ibáñez. "Die Veränderung der Sichtweise auf Behinderung ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Barrierefreiheit. Wir sind davon überzeugt, dass selbst kleine Änderungen unserer Arbeitsmethoden und organisatorischen Praktiken dazu beitragen werden, die Diskussion über die Einbeziehung von Menschen mit Behinderungen, Gleichberechtigung und Gerechtigkeit voranzutreiben."
Der Leitfaden sei in erster Linie zwar für Veranstaltungsorganisatoren, aber auch die Mitarbeiter am Hauptsitz des Internationalen Verbandes in Lausanne (SUI), seien dazu angehalten worden, interne Praktiken und Verfahren genau unter die Lupe nehmen, um herauszufinden, wo Zugangsbarrieren für Menschen mit Behinderungen beseitigt werden müssen, um ein integrativeres physisches und organisatorisches Umfeld schaffenzu können.
Ibáñez: "Wir hoffen, dass durch die Zusammenarbeit mit den Veranstaltern, um die Barrierefreiheit in alle Bereiche der Veranstaltungsplanung und -durchführung einzubinden, diese Art des Denkens beginnen wird, unsere Organisationsstrukturen zu durchdringen und ein nahtloser Teil dessen zu werden, was wir alle in diesem Sport täglich tun."
Der FEI-Leitfaden zur Barrierefreiheit für Veranstalter steht hier zum Download bereit.