Antje Aigner, Lisa Held, Clemens Croy, Andreas Grafenhofer und Harald Herzgsell mussten sich nur den Teams aus Deutschland und Belgien geschlagen geben. Im Einzel schrammte die amtierende Staatsmeisterin Lisa Held mit Charis E als Fünfte nur um einen Hauch an Bronze vorbei.
Die Österreichische Equipe setzte den Grundstein für die spätere Bronzemedaille bereits in der Gruppendressur, die von den Richtern mit 33,30 Minuspunkten bewertet wurde. Nur Deutschland und Belgien erhielten bessere Noten.
Die Geländeprüfung stand anfangs unter keinem guten Stern. Nach starken Regenfällen und mehrmaligen Verschiebungen, entschieden die Verantwortlichen auf etwas verkürzter Strecke zu starten. Lisa Held kam mit ihrer Stute Charis E ohne Hindernisfehler und in der Zeit ins Ziel.
Croy mit Sarah Bernhardt K , Aigner mit Most Wanted Mimi und Grafenhofer mit Ballyshan Cooley mussten nur einige Zeitfehler in Kauf nehmen. Einzig bei Harald Herzgsell verlief nicht alles nach Wunsch. Bei einer schwierigen Kombination verweigerte sein Pferd. Die Mannschaft kassierte somit 20 Strafpunkte und Fehler durch die Zeitüberschreitung.
Österreich war damit vor dem abschließenden Springen auf Rang 4 zurückgerutscht. Doch Lisa Held und Charis E (4 Fehlerpunkte/Gesamt-Fünfte), Clemens Croy mit Sarah Bernhardt K (4/16.), Andreas Grafenhofer mit Ballyshan Cooley (12/26.), Antje Aigner mit Most Wanted Mimi (8/32.) und Harald Herzgsell und Supreme 14 (4/38.) schoben sich noch um genau 3 Punkte vor Italien auf den dritten Platz.
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