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60.000 Euro und ein Holzpferd

18.12.2017 - Das Holzpferd des Österreichischen Pferdesportverbands ist heute im St. Anna Kinderspital angekommen. Und natürlich die 60.000 Euro für die Kinderkrebsforschung, die beim Reiterarbend des internationalen Dressurturniers in Achleiten im Sommer gesammelt worden waren.


Immundiagnostiker Univ.-Doz. Dr. Michael Dworzak, Spendenbüro-Leiterin Mag. Andrea Prantl und Pflegedirektorin Stellvertreterin Marianne Perl freuen sich über die großzügige Spende. Foto (c) St. Anna Kinderkrebsforschung

Das Holzpferd des Österreichischen Pferdesportverbands ist heute im St. Anna Kinderspital angekommen. Und natürlich die 60.000 Euro für die Kinderkrebsforschung, die beim Reiterarbend des internationalen Dressurturniers von Elisabeth Max-Theurer in Achleiten im Sommer gesammelt worden waren.


"Von den anwesenden Kindern war zwar keines so mutig, sich für ein Foto auf das Pferd zu trauen. Aber die Überraschung und Freude über das Geschenk war eine große!", beschreibt die Leiterin des Spendenbüros der St. Anna Kinderkrebsforschung, Mag. Andrea Prantl, die Übergabe des Holzpferdes.

Neben dem Hozpferd und dem Spiele- und Lernkoffer rund um das Thema Pferd von der neuen OEPS-Initiative "Ein Pferd für unsere Kinder", die im Jahr 2018 voll anläuft, gab es die unfassbar große Spendensumme von 60.000 Euro für die Kinderkrebsforschung.

"Danke noch einmal allen, die an unserer Charity-Aktion teilgenommen haben und ihr Herz und ihre Geldbörsen für dieses wichtige Projekt geöffnet haben", hatte Elisabeth Max-Theurer bei der Sportlerehrung Anfang Dezember im Casino Baden anwesenden Spendern wie Klaus Haim-Swarovski und Co., die sie für ein Foto auf die Bühne bat, gedankt.

 


Dies tat auch Andrea Prantl, Leiterin des Spendenbüros der St. Anna Kinderkrebsforschung: "Dieser Betrag kann wirklich viel Gutes bewirken. Mittlerweile sind wir durch die Kinderkrebsforschung so weit, dass wir 4 von 5 Kindern mit dieser tödlichen Erkrankung helfen können."

Prantl ergänzte: "Eine Maßnahme zur Heilung von Krebs ist die Knochenmarktransplantation. Leider zeigt diese Behandlungsmethode nicht den gewünschten Erfolg. Denn bei der damit einhergehenden stark herabgesetzten Immunabwehr können Virusinfektionen schwere Entzündungen und sogar Organversagen hervorrufen. Die St. Anna Kinderkrebsforschung hat Methoden entwickelt, um gefährliche Krankheitserreger frühzeitig aufzuspüren, ihre Menge zu messen und zu überwachen, um rechtzeitig effektive Gegenmaßnahmen einzuleiten. Um diesen erfolgreichen Weg weiter gehen zu können, sind wir sehr dankbar für die großzügige Unterstützung von OEPS-Präsidentin Elisabeth Max-Theurer und allen spendenfreudigen Pferdefreunden.“


Michi, der mutige Maulwurf, ist eines der Maskottchen der St. Anna Kinderkrebsforschung, er reitet ab sofort auf dem Rücken des neuen OEPS-Holzpferdes. Foto (c) OEPS | Andreas Schnitzlhuber